Die offizielle Geschichte
Alicia ist Geschichtslehrerin und Adoptivmutter. In ihrem Beruf und in ihrem Privatleben hat sie immer die „offizielle Version“ akzeptiert, bis eines Tages die Fassade des Regimes und ihre Umfelds ab zu bröckelt beginnt. Sie und ihre juntafreundlicher Mann gehören der argentinischen Oberschicht an. Als eine frühere Freundin aus dem Exil zurückkehrt, berichtet sie ihr nicht nur von ihre Erlebnisse mit Verhaltung, Folter und Flucht, sondern auch davon, dass viele Kinder von „Verschwundenen“ zur Adoption an regimetreue Paare gegeben wurden. Alicia wagt es, sich mit dem Verdacht auseinander zu setzen, dass ihre Adoptivtochter vielleicht das Kind von „Verschwundenen“ sein könnte. So beginnt für sie ein schmerzvoller Weg auf der Suche nach der Wahrheit, auf dem sie alles verlieren kann.
Produktionsjahr | 1985 |
Originaltitel | La historia official |
Produktionsland | Argentinien |
Ziel-/Altersguppe | ab 16 Jahren |
Formate | 35 mm,16 mm, VHS |
Länge | 112 Minuten |
Buch | Aida Bortnik, Luis Puenzo |
Regie | Luis Puenzo |
Kamera | Félix Monti |
Ton | Abelardo Kuschnir |
Musik | Atilio Stampone |
Schnitt | Juan Carlos Macías |
Darsteller | Héctor Alterio, Norma Aleandro, Hugo Arana, Guillermo Battaglia, Chela Ruiz, Patricio Contreras, Aníbal Morixe u.a. |
Produktion | Histórias Cinematográficas, Cinemanía, Buenos Aires |
Genre | Spielfilm |