Der Film folgt dem Weg des Geldes, dorthin wo spanische Bauarbeiter, afrikanische Bauern oder indische Arbeiter Geld vermehren und selbst bettelarm bleiben. Der Film zeigt die gefeierten Fondsmanager, die das Geld ihrer Kunden jeden Tag aufs Neue anlegen, Unternehmer, die zum Wohle ihrer Aktionäre in einem Land investieren, solange die Löhne und Steuern niedrig und die Umwelt egal ist. Gezeigt wird die allgegenwärtige Gier und die damit verbundene Zerstörung, die mit Geld verbunden ist. Dargestellt werden mehrere Ebenen des Finanzsystems. Es wird erfahrbar, warum es weltweit zu einer unglaublichen Geldvermehrung gekommen ist und was die Konsequenzen für den Alltag sind. Täglich werden Milliardensummen, die möglichst hoch verzinst werden sollen, mit Lichtgeschwindigkeit um den Globus transferiert. Mit dem gleichen kühlen Blick für das Wesentliche zeigt der österreichische Dokumentarfilmer die weltweiten finanziellen Verstrickungen auf.