Rain is Falling
In einem namenlosen fernen Land kümmert sich ein kleines Mädchen um seine kranke Mutter. Von weit her schleppt das Kind die schweren Wasserkrüge in das ärmliche Haus. Das Wasser ist in dieser von Dürre und Trockenheit geprägten Welt ein kostbares Gut, von dem kein Tropfen vergeudet werden darf. Als das Mädchen zuhause angekommen ist, beginnt es plötzlich heftig zu regnen. Nach und nach tropft es von der Decke. Überall stellt das Mädchen Gefäße auf, um das kostbare Regenwasser zu sammeln. Als es einen dicken Wassertropfen direkt über dem Kopf der schlafenden Mutter bemerkt, fängt es minutenlang mit einem Glas die Tropfen auf, damit die Mutter nicht geweckt wird. Der Film erzählt gleichnishaft eine einfache Geschichte, die zum Nachdenken über das eigene Verhältnis zu Wasser anregt.
Arbeitsmaterial unter: http://www.materialserver.filmwerk.de/arbeitshilfen/rainisfalling_ab.pdf
Produktionsjahr | 2004 |
Produktionsland | Deutschland |
Ziel-/Altersguppe | ab 8 Jahren |
Formate | DVD |
Länge | 15 Minuten |
Buch | Mahtab Ebrahimzadeh |
Regie | Holger Ernst |
Kamera | Stefan Grandinetti |
Ton | Immo Trümpelmann |
Musik | Moritz Denis |
Schnitt | Andreas Preisner |
Darsteller | Fadma Et Tagoum, Zarah Et Tagoum, Abdellah Et Tagoum |
Produktion | Idealfilm |
Auszeichnungen | Bester Kurzfilm beim Max-Ophüls-Filmfestival 2005 |
Genre | Kurzspielfilm |
Sprachfassung | ohne Sprache |