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Yaayboy heißen im Senegal die Fische, die nach dem Abfischen durch europäische Trawler in afrikanischen Gewässern übrig bleiben. Sie reichen nicht, um jungen Fischern die Existenz zu sichern.
Der 13-jährige Mohammed ist mit seiner Familie aus Syrien in die Türkei gefohen. In einem Flüchtlingslager versucht er, die Folgen der Fluxht zu verarbeiten.
Die zwölfjährige Marlène ist zwei Jahre lang mit ihren Eltern und sechs Geschwistern quer durch die Kampfgebiete in Ostkongo geflüchtet. So wie andere Mädchen und ihren Familien findet sie Aufnahme in einem Flüchtlingslager in Zentralkongo und Unterstützung von einer Sozialarbeiterin.
Das kurdische Mädchen Bahar flieht mit seinem Vater nach Deutschland. In Frankfurt verlieren sie sich. Sie muss einen Weg finden, alleine klar zu kommen.
Die 13-jährige Nima aus Somalia lebt mit ihrer Mutter in einem Flüchtlingsheim in Holland. Überzeugend legt sie dar, weshalb es ihr in Holland gefällt und sie nicht nach Somalia zurückkehren möchte.
Auf der Flucht nach Deutschland verliert das kurdische Mädchen Bahar den Vater und muss eine Nacht alleine in der fremden Großstadt verbringen.
Der Animationsfilm zeichnet einfühlsam die Flucht einer Giraffe aus ihrer korrupten Heimat nach und wie sie sich im Land der Hunde, in das sie schließlich gelangt, zurecht finden muss.
Dutzende Menschen, die ihr Land verlassen wollen, klettern auf einen überfüllten Pritschenwagen. Auf ihrer Reise durch die Wüste und über das Meer gehen viele verloren.
Die Dokumentarfilme für Kinder zum Thema Flucht und Migration zeigen vier reale Schicksale, die aus der Sicht der Protagonisten erzählt werden. Für die Bildungsarbeit sind die Filme besonders geeignet, da sie Kindern einen unmittelbaren Zugang zu dem ermöglichen, was es bedeutet, Flüchtling in einem fremden Land zu sein.