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Viele Kinder in afrikanischen Ländern sitzen schuldlos oder wegen eines Minimaldelikts im Gefängnis. Eine Organisation nimmt sich ihrer an.
Fast 90% des Orangensaftes, der in Deutschland getrunken wird, kommt aus dem brasilianischen Bundesstaat São Paulo. Eng mit seiner Herstellung verbunden ist das Problem der Kinderarbeit. Sie werden vor allem als Erntearbeiter eingesetzt.
Das Wasser ist knapp in Mosambik, Brunnen oftmals als Folge des Bürgerkriegs nicht mehr nutzbar. Für die Frauen bedeutet dies, dass sie oft tagelange Wege auf sich nehmen müssen, um einen Eimer Wasser zu beschaffen.
Weil der 10jährige Ali die Schuhe seiner Schwester verloren hat, müssen sie sich ein Paar teilen, da die Eltern nichts von dem Verlust erfahren dürfen. Bei einem Schulwettlauf winken auch ein Paar Schuhe als Preis. Ali verspricht, zu gewinnen.
9 Minuten
Inge Altemeier, Reinhard Hornung
Dokumentarfilm
1997
Beispielhaft wird der Alltag von in der Textilindustrie in Indien arbeitenden Kinder dem von Kindern gegenübergestellt, die in Deutschland die T-Shirts als billige und modische Kleidungsstücke nutzen.
Der Film aus der Krimireihe Tatort befasst sich mit dem Thema Kinderprostitution und Sextourismus. Der Junge March, den die Kommissare in Köln aufgreifen, führt sie über die Philippinen zu einem deutschen Kinderhändlerring.
Beobachtung einer Romasiedlung, die auf der Müllkippe der rumänsichen Stadt Cluj ums Überleben kämpft.
Der Film zeigt am Beispiel von arbeitenden Kindern in Bangladesh, dass sie nur aus den Fabriken geholt werden sollten, wenn ihnen Alternativen angeboten werden können, um sich und ihre Familien zu versorgen.
Malia und Edeline leben mit ihrer Familie in einer Wellblechhütte in den Slums von Port-au-Prince, Haiti. Sie helfen der Mutter Lebensmittel zu verkaufen und haben oft selber nicht genug zu essen. Hunger und Gewalt sind an der Tagesordnung.
Im Bürgerkrieg wird ein Dorf Zeuge von der Hinrichtung einer jungen Frau, die mit einer Gruppe von Flüchtlingen unterwegs ist. Nur eine Lehrerin versucht, ein Zeichen der Solidarität mit den Flüchtlingen zu setzen.
Kinderprostitution nimmt weltweit drastisch zu. Auf die Hintergründe, ihr Ausmaß und die psychischen und physischen Auswirkungen auf die Mädchen und Jungen geht dieser Film ein.
Die Bewohner des Armenviertels Rai im Zentrum von Dakar besinnen sich verstärkt auf die eigenen Werte, um ihr Leben in Armut in Würde gestalten zu können.
Die Dokumentation begleitet die Entstehung des Spielfilms „Das Reisfeld“ von Rithy Panh und erzählt die Geschichten der Mädchen, die im Film die Töchter des Reisbauern spielen.
Der Zyklus des Reisanbaus bestimmt das Leben der Bauernfamilie, die im Mittelpunkt des Films steht. Trotz der Schicksalsschläge stehen Aussaat, Pflege der Felder und Ernte im Mittelpunkt.
Am Beispiel von Club-Ferien in Sri Lanka beschreibt der Film, wie Tourismus ein Land verändern kann. Nur einige wenige profitieren von dem großen Geschäft, während die Einheimischen, wenn sie glück haben, als Angestellte arbeiten dürfen.
1982 wird die 14järhige Indigena Aschlop Zeugin des Massakers in ihrem guatemaltekischen Heimatdorf. Die Familie flieht nach Mexiko. Da sie an den Tod ihres Bruder nicht glauben kann, kehrt sie heimlich nach Guatemala zurück.
Die Kanyalangorganisationen in Gambia helfen kinderlosen Frauen dabei, sich durch Scherzbeziehungen von dem sozialen und psychischen Druck der Kinderlosigkeit zu befreien.
Das Bildungssystem ist in Südafrika nach Ende der Apartheid noch lange nicht für alle gleich, ihm kommt jedoch beim Aufbau einer multikulturellen Gesellschaft eine maßgebliche Rolle zu.
Schätzungsweise 60.000 Kinder arbeiten auf den Philippinen als Prostituierte. Drei Kinder erzählen von ihren bedrückenden Erfahrungen, aber auch von ihren Träumen, die manche von ihnen noch immer von einer besseren Zukunft haben.
Die Geschichte der 12jährigen Elena, ihre Freundschaften, ihr Alltag, von Schule und Arbeit, wird vor dem Hintergrund des Lebens und der Traditionen der Otavalenos im Hochland der ecuadorianischen Anden erzählt