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Der Film von Jorge Sanjinés und der Grupo Ukamau formuliert anhand von realen Vorkommnissen, nämlich der Zwangssterilisierung von Indigenas, eine bittere Anklage gegen Kolonialismus und Fremdbestimmung.
Der fürsorgliche Familienvater Sergio verdient sein Geld mit Hundeshows in den Fußgängerzonen Manilas. Sein sehnlichster Wunsch ist es, Sohn Eddie Boy zurück zur Familie zu holen.
Suthu lebt in Durban und ist die erste südafrikanische Surferin. Ihre Liebe zu einer Frau macht sie in dopperlter Hinsicht zu einer gesellschaftlichen Außenseiterin.
Sabah ist die einzige Surferin in Gaza-City und surft leidenschaftlich gerne. Doch mit ihrem 18. Geburtstag wird sie sich den gesellschaftlichen Konventionen fügen müssen, heiraten und das Surfen aufgeben.
Die Geschichte der 12jährigen Elena, ihre Freundschaften, ihr Alltag, von Schule und Arbeit, wird vor dem Hintergrund des Lebens und der Traditionen der Otavalenos im Hochland der ecuadorianischen Anden erzählt
Fast 90% des Orangensaftes, der in Deutschland getrunken wird, kommt aus dem brasilianischen Bundesstaat São Paulo. Eng mit seiner Herstellung verbunden ist das Problem der Kinderarbeit. Sie werden vor allem als Erntearbeiter eingesetzt.
Die zwölfjährige Binit legt mit ihrem Vater illegal in Belgien. Auf der Flucht vor der Polizei treffen sie Elias und seine Mutter, die sie aufnehmen. In ihrem Video-Channel erzählt sie lebenslustig und klug aus ihrem Leben und den Schwierigkeiten der Migration.
Als der Junge Azate durch den wütenden Freund erfährt, dass er adoptiert wurde, gerät die Welt durcheinander. Es ist jedoch nur ein Teil des Aufbruchs zum Erwachsenwerden, den er in dem poetisch Film in seinem behüteten aber auch engen Dorfalltag erlebt.
Der 10jährige Bashu, der vor den Bombenangriffen im iranisch-irakischen Krieg flieht, erfährt, dass er im Norden des Landes ein Fremder ist. Durch die Zuwendung von Naii wird er langsam in die Gemeinschaft aufgenommen.
Trotz des offiziellen Verbots der internationalen Arbeitsorganisation ILO arbeiten in Pakistan zahlreiche Kinder in der Herstellung von Fußbällen, um ihre Familien finanziell zu unterstützen.
Der Episodenfilm macht deutlich, welchen Einfluss Menschen in Industriestaaten durch ihr Konsumverhalten auf die Lebensverhältnisse in armen Ländern haben, insbesondere auf die Entwicklung von Kindern.
Beobachtung einer Romasiedlung, die auf der Müllkippe der rumänsichen Stadt Cluj ums Überleben kämpft.
Der Film begleitet Kinder aus Kenia, Marokko, Indien und Argentinien auf ihrem Schulweg, der sie - 4-22 km lang - durch Savannen, Berge und Flüsse führt. Doch die Gefahren schrecken sie nicht ab, sich für die Schule zu begeistern.
Die jugendlichen Ensemble-Mitglieder Theatergruppe HAJUSOM sins als Flüchtlinge nach Hamburg gekommen. Das Theater ermöglicht ihnen, ihre Erlebnisse in kreativen Prozessen zu verarbeiten
Die Ankunft der Familie Hemidi aus Syrien in Deutschland ist mit Verlust und Leid verknüpft. Erst langsam entsteht eine Annäherung an die fremde Umgebung.
Gerechtigkeit für die vom Klimawandel betroffenen Menschen fängt im Alltag an – z.B. auf dem täglichen Weg zum Bäcker. Der Film zeigt, wie die Pianistin Bettina Anderle und den Physiker Thomas Metzger mit ihren Kindern ein klimabewusstes Leben führen.
Die zehn kurzen Dokumentarfilme stellen Kinder aus Ländern des Globalen Südens auf ihrem Schulweg vor. Sie erzählne von ihrem Leben, ihren Träumen und Wünschen und wie sie sich eine bessere Welt vorstellen.