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Kinder aus verschiedenen Ländern der Welt wurden danach befragt, was sie den Kindern in 50 Jahren über ihr Leben mitteilen wollen. In jedem Land wird eine „Schatzkiste“ gepackt, die in 50 Jahren wieder hervorgeholt werden soll.
Anhand von vier Fällen wird die Arbeit der Wahrheits- und Versöhnungskommission in Südafrika vorgestellt. Durch das Aufdecken anstatt Begraben der Vergangenheit hofft die TRC, den Weg in eine friedliche Zukunft zu ebnen.
Am Bespiel von 8 Frauen, deren Geschichten lose miteinander verknüpft sind, werden die strengen Regeln deutlich, unter denen sich Frauen im Iran in der Öffentlichkeit bewegen können. Fast dokumentarisch folgt der Film ihren Versuchen, sich durchzusetzen.
Viele Eltern in Tibet entscheiden sich, ihre Kinder über die verschneiten Himalaya-Pässe in das indische Exil zu schicken, wo der Dalai Lama Ausbildungsstätten aufgebaut hat. Nicht alle überleben die anstrengende Wanderung durch das ewige Eis.
Der Film begleitet die Begegnung von palästinensischen und jüdischen Kindern, die vom Nahostkonflikt betroffen sind. Dabei überrascht die Aufrichtigkeit und Klarsichtigkeit, mit der die Kinder ihre Situation beurteilen
Am Tag der Eröffnung ihrer Tankstelle in Dakar lässt Faat Kiné, 40jährige alleinerziehende Mutter, ihr Leben Revue passieren.
Ehemalige Kindersoldaten aus Liberia berichten über ihren täglichen Überlebenskampf. Mit den traumatischen Erinnerungen an den Krieg sind sie auch nach dessen Ende konfrontiert und meist allein gelassen.
Die Kamera begleitet den kleinen Osvaldo einen Tag lang auf seinem Weg durch Maputo, die Hauptstadt Mosambiks.
Am Beispiel der türkischen Schwestern Gülsen und Gülcin, die in Deutschland aufwachsen, zeigt der Film unterschiedliche Lebensformen, Haltungen und Probleme, mit denen Jugendliche zwischen zwei Kulturen konfrontiert werden.
Viele Kinder in afrikanischen Ländern sitzen schuldlos oder wegen eines Minimaldelikts im Gefängnis. Eine Organisation nimmt sich ihrer an.
In der ökologischen Wüste am Aralsee siegt Orazbaj keine Zukunft mehr. Als blinder Passagier bricht er auf nach New York. Doch er landet in Rotterdam und findet sich unversehens in der Rolle eines Ersatzvaters.
15 Jahre nach Beendigung des Bürgerkrieges in Zimbabwe treffen sich zwei ehemalige Kämpferinnen wieder. In Rückblicken wird von der entbehrungsreichen Zeit des Krieges ebenso erzählt wie von den Hoffnungen der jungen Frauen auf eine bessere Zukunft.
Der Alltag in Kuba ist nicht einfach zu bewältigen. Doch für Micha steht der 15. Geburtstag bevor, an dem sie „Señorita“ wird, ein wichtiges Datum im Leben eines jeden Mädchens.
Die Bewohner des Armenviertels Rai im Zentrum von Dakar besinnen sich verstärkt auf die eigenen Werte, um ihr Leben in Armut in Würde gestalten zu können.
Der Zyklus des Reisanbaus bestimmt das Leben der Bauernfamilie, die im Mittelpunkt des Films steht. Trotz der Schicksalsschläge stehen Aussaat, Pflege der Felder und Ernte im Mittelpunkt.
Nach dem Ende des Bürgerkrieges in Mosambik macht sich eine Familie aus dem Exil in Malawi auf den beschwerlichen Heimweg.
Schätzungsweise 60.000 Kinder arbeiten auf den Philippinen als Prostituierte. Drei Kinder erzählen von ihren bedrückenden Erfahrungen, aber auch von ihren Träumen, die manche von ihnen noch immer von einer besseren Zukunft haben.
Auf den Straßen von Leningrad halten sich Mascha und ihre Freunde Gnom und Natascha mit kleinen Diebstählen über Wasser. Nach Hause zurückzukehren ist für sie trotz der großen Schwierigkeiten keine wirkliche Alternative.
Auf Suche nach Gerechtigkeit sieht sich eine chinesische Bäuerin gezwungen, von ihrem Dorf bis zu den höchsten gerichtlichen Instanzen zu ziehen.
Die Bewohner der Torres-Straße, Australiens „andere Eingeborenenminderheit“ blieb weitgehend unbekannt, bis sie 1988 ihre Unabhängigkeit forderte. Erst jetzt beginnen sie, die Auswirkungen der Kolonisierung zu analysieren und ihre Rechte einzufordern.