Der fliegende Magier
Der elfjährige Ashok lebt mit seiner Familie am Rande einer großen indischen Stadt. Was die Bewohner seines Stadtviertels besonders auszeichnet, ist nicht ihre Armut, die gibt es hier überall, sondern die Tatsache, daß hier aus jeder Familie, einer als Artist arbeitet. Sie arbeiten als Gaukler, Magier oder Straßenkünstler. So beherrscht Ashoks Onkel die erstaunlichsten Kartentricks, und Ashok selbst assistiert seinem Vater bei dessen Auftritten. Der Vater tritt auf Jahrmärkten auf und hin und wieder auch in einem großen Touristenhotel. Durch seine guten Beziehungen zu einem der Hotelportiers darf der Vater im riesigen Garten des Hotels seine Künste als 'fliegender Magier' vorführen.
Und wenn er dann über dem Rasen des Parks schwebt, sind die Zuschauer sichtlich beeindruckt und geben freizügig, wenn Ashok Geld einsammeln geht. Wenn er groß ist, will auch Ashok fliegender Magier werden - das Geheimnis seines Vaters kennt er schon.
Produktionsjahr | 1990 |
Produktionsland | Deutschland |
Ziel-/Altersguppe | ab 8 Jahren |
Formate | 16 mm, VHS |
Länge | 15 Minuten |
Regie | Christian Weisenborn |
Genre | Dokumentarfilm |