Der Niger-Fluss stirbt
Der Film veranschaulicht die dramatischen Folgen des globalen Klimawandels in Afrika, beziehungsweise in Niger. Alfari wohnt am Ufer des Flusses Niger und erzählt, wie er vom Fischer zum Gemüsebauer wurde. Da der Fluss langsam austrocknet, gibt es immer weniger Fische zum Fangen, was den Fischer dazu zwang, sich auf den Gemüseanbau zu spezialisieren. Der Lebensraum am Fluss wird jedoch immer kleiner, und so müssen die Bewohner des Ufers ihre kleine Ernte gegen die Nilpferden verteidigen, denn auch sie werden in ihrer Nahrungssuche eingeschränkt Im Gegensatz zu den Bewohnern genießen die Nilpferde jedoch vom Staat ein gewisses Ansehen: Sie sind geschützt und dürfen nicht gejagt werden. Gemäss Alfaris Aussagen werden die Nilpferde geschützt, um den Tourismus anzukurbeln, während die Bewohner um ihr Überleben kämpfen.
Produktionsjahr | 2006 |
Produktionsland | Niger |
Ziel-/Altersguppe | ab 14 Jahren |
Formate | DVD |
Länge | 7 Minuten |
Buch | Adam Aborak Kandine |
Regie | Adam Aborak Kandine |
Kamera | Adam Aborak Kandine |
Schnitt | Adam Kaborak Kandine |
Produktion | Centre Régional de Production et Formation |
Genre | Dokumentarfilm |
Sprachfassung | OmU |