Ein Traum von Kabul Das verlorene Paradies nach 25 Jahren
In den 70er Jahren war die afghanische Hauptstadt Anziehungspunkt für Hippies aus aller Welt auf der Suche nach Freiheit, Frieden und Drogenglück, heute ist sie verlassene Ruine in einem vom Bürgerkrieg zerrissenen Land. Die Filmemacher Wilma Kiener und Dieter Matzka versuchen mit einer ungewöhnlichen Mischung aus Reportagestil und kunstvollen Montagen, poppigen Zwischentiteln, Musikclips und Archivbildern aus verschiedenen Jahrzehnten die Vergangenheit mit der Gegenwart zu verknüpfen. Schwerpunkt ist die Reflexion der Hippie-Ära. Als Zeitzeugen wirken ehemalige Kabulfahrer, darunter Donovan, Timothy Leary, "Embryo", Julie Driscoll-Tippett, Bommi Baumann und Johannes Schaaf mit.
Länder/Kontinente (inhaltlich): Afghanistan
Verleihstellen: LBS_6
Produktionsjahr | 1996 |
Produktionsland | Deutschland |
Ziel-/Altersguppe | ab 16 Jahren |
Formate | VHS |
Länge | 80 Minuten |
Regie | Wilma Kiener, Dieter Matzka |
Genre | Dokumentarfilm |