Ein Lied für Beko
Vor dem Terror der türkischen Militärs und auf der Suche nach seinem Bruder Cemil begibt sich Beko aus dem türkischen Teil Kurdistans über Syrien in ein kleines kurdisches Berglager im Irak, wo Flüchtlinge und Waisenkinder Unterschlupf gefunden haben. Sie alle warten auf das Ende des irakisch-iranischen Krieges. Die Kinder lieben Beko für die Lieder, die er singt, die Geschichten, die er ihnen erzählt und die Spiele, die er erfindet. Aber die Idylle wird jäh zerstört. Bei einem Giftgasangriff werden alle Dorfbewohner getötet. Nur Beko und die kleine Zine überleben. Doch das Gas hat Zines Augen angegriffen. Um sie vor dem Erblinden zu retten flüchtet er mit ihr nach deutschland, wo beide Frieden und medizinische Versorgung, aber keine Heimat finden.
Produktionsjahr | 1992 |
Originaltitel | Klamek Ji Bo Beko |
Produktionsland | Armenien, Deutschland |
Ziel-/Altersguppe | ab 14 Jahren |
Formate | 16 mm, VHS |
Länge | 100 Minuten |
Buch | Christine Kernich, Nizamettin Ariç |
Regie | Nizamettin Ariç |
Kamera | Thomas Mauch |
Musik | Nizamettin Ariç |
Darsteller | Nizamettin Ariç, Bezara Arsen, Lusika Hesen, Cemale Jora |
Produktion | Margarita Woskanian Filmproduktion |
Auszeichnungen | Publikumspreis bei den Filmfestspielen in Venedig 1992 |
Genre | Dokumentarischer Spielfilm |