Der Film erzählt die Geschichte von vier hondurenischen Mädchen, die unterschiedlicher nicht sein könnten und ihre Begeisterung vom Fußball. Er berichte über ihr Heimatland, die sozialen Probleme, die Einschränkungen und Ängste, die gerade Mädchen in einem von Gewalt bestimmten Umfeld erleben, und wie sie sich dennoch ein außergewöhnliches Terrain erobert haben. Seydi und Wendy leben in Armenvierteln, die sich auf steinigen trockenen Böden um die Stadt herum immer höher die Hügel entlang schlängeln. Es ist eines dieser Viertel, in denen sich viele Jugendliche mangels Arbeit und Perspektiven in Banden organisieren. Beide spielen Fußball im Team von Compartir, einem Straßenkinderhilfsprojekt. Cristel und Kenia spielen bei Motagua Femenino. Cristel kommt aus einer gutbürgerlichen Mittelschichtfamilie. Sie besucht eine private, streng katholische Nonnenschule und studiert an der renommierten Technischen Universität. Kenia wiederum, die Tochter eines Baustoffhändlers, wartet nach ihrem Schulabschluss an einer exklusiven zweisprachigen Privatschule auf ein Stipendium in den USA. Der Film ist Teil der DVD „Die Welt ist rund. Fußballträume – Fußballrealitäten“, die anlässlich des UN-Jahres des Sports 2005 erschienen ist und neben fünf Filmen zum Thema Arbeitshilfen, Arbeitsblätter und Fotos enthält.