Code of Survival Die Geschicht vom Ende der Gentechnik
Millionen Tonnen von Monsantos „Roundup“ mit seinem Hauptwirkstoff Glyphosat werden Jahr für Jahr weltweit auf Felder ausgebracht. Diese Giftwaffe wird jedoch stumpf, denn die Natur bildet resistente Unkräuter, die sich in biblischen Ausmaßen vermehren und nun ein Superwachstum an den Tag legen, das Nutzpflanzen überwuchert und abtötet. Dieser Form der zerstörerischen Landwirtschaft setzt der Film drei nachhaltige Projekte entgegen: Die Teeplantage Ambootia in Indien, Darjeeling, in 2000m Höhe. Die ökologische Anbauweise verhindert das Abrutschen der durch den Kunstdüngereinsatz erkrankten Teegärten und rettet damit eine ganze Region.Das Projekt SEKEM des alternativen Nobelpreisträgers Ibrahim Abouleish, der vor 40 Jahren inmitten der Wüste seine biologische Farm gründete, konnt in der Wüste fruchtbaren Boden erzeugen und ökologische Landwirtschaft betreiben. Der bayrische Bauer Franz Aunkofer war einer der ersten Biobauern Deutschlands und der erste biologische Schweinemäster. Durch seine Pionierarbeit erwirtschaftet er inzwischen denselben Ertrag, wie im konventionellen Anbau. Nur der Bauer sollte an der Landwirtschaft verdienen und nicht die Chemiegiganten. Der Film konfrontiert ökologische Landwirtschaft mit den Auswirkungen des giftgestützten Anbaus und wirft die Frage auf, in welcher Art von Landwirtschaft der "Code of Survival" unseres Planeten liegt.
Produktionsjahr | 2016 |
Produktionsland | Deutschland |
Ziel-/Altersguppe | ab 14 Jahren |
Formate | DVD |
Länge | 98 Minuten |
Buch | Bertram Verhaag |
Regie | Bertram Verhaag |
Kamera | Waldemar Hauschild, Gerald Fritzen |
Ton | Marcus von Kleist, Zoltan Ravasz |
Musik | Sami Hammi |
Schnitt | Hauke von Stietencron Melania Singer Verena Schönauer |
Produktion | Denkmalfilm |
Genre | Dokumentarfilm |