Es könnte so schön sein
Lachen, Angst und der Trost, den geteiltes Leid spendet, prägen diesen südafrikanischen Kurzfilm. Er stellt eine Gruppe junger Frauen vor, die über sich und ihr Leben und darüber sprechen, wie sich ihre Zukunft verändert hat seit sie wissen, dass sie alle HIV-positiv sind. Wie beeinflusst dieses Wissen ihr Familienleben, ihre Beziehung zu ihren Männern oder Freunden, ihre Sexualität? Wollen und können sie offen darüber sprechen? Welche Reaktionen sind zu erwarten? Oder sollen sie ganz alleine leben und auf Kinder verzichten? Eine von ihnen bewundert diejenige, die den Mut hatte, mit ihrem Mann darüber zu sprechen. Eine andere hat Angst, weil ihr Freund eine Pistole hat und sie nicht weiß, ob er durchdreht, wenn er von ihrer Krankheit erfährt, und eine andere Frau berichtet, dass sie ihren Freund bereits durch Aids verloren hat und auch ihr Kind HIV-positiv ist. Die Regisseurin über ihren Film: „Hier zeigt sich die Stärke von Frauen – sie reden miteinander, tauschen sich aus und trösten sich. Und da-durch gelingt es ihnen, in der Liebe und ihren Beziehungen zueinander Freude am Leben zu haben.“
Produktionsjahr | 2001 |
Originaltitel | Dreams of a Good Life |
Produktionsland | Südafrika |
Ziel-/Altersguppe | ab 14 Jahren |
Formate | VHS |
Länge | 15 Minuten |
Buch | Bridget Pickering |
Regie | Bridget Pickering |
Kamera | Nina Kellgren, David Forbes, Eddie Wes |
Schnitt | Kathy Myburgh |
Produktion | Ice Media |
Genre | Dokumentarfilm |