Falsch verbunden
Ariel, ein junger Schriftsteller möchte seinen Agenten anrufen, ist aber mit einer jungen Frau namens Vera verbunden. Es stellt sich heraus, dass Vera 1978 in Argentinien zur Zeit der Militärdiktatur lebt, Ariel in der gleichen Wohnung, aber im Jahr 1996. Ihre Telefone verbinden sie über die Jahre hinweg. Für Ariel stellt sich die Notwendigkeit, sich mit der jüngsten Geschichte seiner Heimat auseinander zu setzen. Eine klug konstruierte Erzählung, die Zeitgeschichte anhand individueller Schicksale transparent macht.
Länder/Kontinente (inhaltlich): Argentinien, Lateinamerika
Produktionsjahr | 1996 |
Produktionsland | Argentinien |
Ziel-/Altersguppe | ab 12 Jahren |
Formate | VHS |
Länge | 18 Minuten |
Buch | Marcelo Brigante |
Regie | Marcelo Brigante |
Kamera | Daniel Portel, Daniel Brigante |
Ton | Mario Fachinsky, Pedro Zembrelli |
Darsteller | Mourad Bounaas, Pierre-Loup Rajot, Nozha Khouadra, Nadji Beida, Mohamed Nacef u.a |
Produktion | INCAA, Buenos Aires |
Auszeichnungen | Preisträger der Katholischen Filmarbeit in Deutschland, Oberhausen 1997, Besondere Erwähnung beim XV. Fernsehworkshop Entwicklungspolitik 1999 |
Genre | Spielfilm |