Honig und Asche
„Honig und Asche“ erzählt die Geschichten von drei Frauen im heutigen Nordafrika. Gefangen zwischen Tradition und Moderne, versuchen sie, ihr eigenes Leben zu leben. Naima ist Ärztin, Amina Akademikerin und Leila eine junge Studentin. Obwohl sie aus unterschiedlichen sozialen Schichten stammen und nicht gleichaltrig sind, kreuzen sich ihre Wege an den Punkten, an denen ihr Schicksal als Frauen berührt ist. Durch diese drei Geschichten, zeigt Nadia Fares drei bedeutende Abschnitte im Leben auf. Leila ist eine rebellische junge Frau, die nicht aufgibt, für ihre Freiheit zu kämpfen. Auf der Suche nach Stabilität hat Amina mit dreißig Jahren geheiratet, will ihren Mann aber nun verlassen. Naima, 45 Jahre alt, möchte ihre Werte an ihre kleine Tochter weitervermitteln. Sie stellt das erzählerische Bindeglied zwischen den Frauen dar.
Produktionsjahr | 1996 |
Originaltitel | Miel et Cendre |
Produktionsland | Tunesien, Schweiz |
Ziel-/Altersguppe | ab 17 Jahren |
Formate | 35 mm |
Länge | 85 Minuten |
Buch | Nadia Fares |
Regie | Nadia Fares |
Kamera | Ismael Ramirez |
Ton | Hachemi Joulak |
Musik | Jean-François Bovard, Mami Azairez, Slim Larnaout |
Schnitt | Kahina Attia Riveille |
Darsteller | Nozha Khouadra, Amel Ledhili, Naji Najeh, Samia Mzali, Lara Chaouachi u.a. |
Produktion | Dschoint Ventschr Filmproduktion, Zürich |
Auszeichnungen | Internationales Filmfestival Locarno, Internationales Frankophones Filmfesival Namur, Cinéma Méditérannéen Montpellier, Internaionales Filmfestival Gijon, Max-Ophüls Festival, Saarbrücken |
Genre | Spielfilm |