Ich und mein Weißer
„Ich und mein Weißer“ ist ein Abenteuerfilm, eine dramatische, zeitgenössische Komödie. Die Geschichte eines afrikanischen Studenten Mamadi, der seine Doktorarbeit in Paris vorbereitet. Seit mehreren Monaten bekommt er das Geld für sein Stipendium nicht mehr, das er von seinem Land erhalten hat. Er kann weder seine Miete zahlen noch seine Aufenthaltgenehmigung als Student verlängern. Um zu überleben arbeitet er illegal als Nachwächter in einem Parkhaus. Auf den Überwachungsbildschirmen lernt der die Unterwelt des Parkhauses kennen; Prostituierte, Drogenhändler und viele mehr. Eines Tages löst Mamadi aus Versehen den Alarm aus und beobachtet zwei Männer dabei, wie sie in aller Eile ein Päckchen verstecken und flüchten. Es enthält Drogen und eine größere Summe Geld. Mamadi und sein Freund Franck beschließen, ihre Entdeckung nicht der Polizei zu melden, sondern es für sich zu behalten. Zuerst verstecken sie sich in einem Vorort von Paris, bei Francks Familie. Doch bald sind sie gezwungen, nach Burkina Faso zu fliehen. In Ouagadougou angekommen ist jeder auf seine Art mit einem anderen Leben konfrontiert. Die Realität vor Ort stellt sich aber doch als anders heraus als sie zuerst erwartet hatten. So gestaltet sich der Film auch zu einer kritischen Auseinandersetzung mit der politischen und sozialen Situation in beiden Ländern.
Produktionsjahr | 2004 |
Originaltitel | Moi et mon blanc |
Produktionsland | Burkina Faso, Frankreich, Schweiz |
Ziel-/Altersguppe | ab 14 Jahren |
Formate | DVD |
Länge | 90 Minuten |
Buch | S. Pierre Yameogo |
Regie | S. Pierre Yameogo |
Kamera | Jürg Hassler |
Ton | Issa Traoré, Claude Hivernon |
Musik | Ray A. Lema |
Schnitt | Manuel Pinto |
Darsteller | S. Bayala, P.-L. Rajot, A. Roussel u.a. | |
Produktion | Dunia Productions, Les Films de l'Espoir, Thelma Films AG |
Auszeichnungen | Publikumspreis FESPACO 2003 |
Genre | Spielfilm |
Sprachfassung | OmU |