Joe Boots
Unter dem Eindruck der Terroranschläge des 11. September entschließt sich Joe, zum Militär zu gehen. Zu diesem Zeitpunkt ist er 17 Jahre alt und verlässt die High-School mit großen Zukunftsträumen. Als er aus der Grundausbildung zurückkommt, geben ihm seine Freunde den Spitznamen Joe Boots. Schon kurze Zeit später schickt man ihn zum Einsatz in den Irak. Nach der Rückkehr in seine Heimatstadt Pittsburgh muss er feststellen, dass ihn seine Erfahrungen im Krieg nicht mehr loslassen. Joe erzählt ohne Scheu von seinem Trauma: Wie er die Kontrolle über sein Leben verliert, und vergeblich nach Hilfe sucht. Denn seine Wunden sind unsichtbar. Der Film verwebt Joes Erzählungen mit Bildern, die die vermeintlich heile Welt Amerikas zeigen.
Schlagworte: Krieg/Bürgerkrieg
Produktionsjahr | 2017 |
Produktionsland | Deutschland |
Ziel-/Altersguppe | ab 14 Jahren |
Formate | DVD, online |
Länge | 28 Minuten |
Buch | Florian Baron |
Regie | Florian Baron |
Kamera | Johannes Waltermann |
Musik | Fatima Camara, Jana Irmert |
Produktion | Machnitzky Filmproduktion |
Auszeichnungen | Deutscher Menschenrechtsfilmpreis 2018 |
Genre | Dokumentarfilm |