Der britische Schauspieler Jeremy Irons macht sich auf, das Ausmaß und die Auswirkungen des globalen Müllproblems zu erforschen. Er reist zu Orten, die besonders unter den Bergen an Abfall und der Umweltverschmutzung leiden und erfährt Schrecken und Unglaube, aber auch einen Funken Hoffnung: „Wenn Du glaubst, Müll ist das Problem der Anderen, denke lieber noch einmal nach.“
Jeremy Irons, der durch den Film der US-amerikanischen Regisseurin Candida Brady führt, hat sich eines virulenten Umweltproblems angenommen. „Wir haben diesen Film gemacht, weil es so viele Menschen gibt, die großen Handlungsbedarf spüren“, sagt Irons über seine Intention. „Und es gibt ein großes Bedürfnis, die einfalls reichen und produktiven Lösungsansätze, die es überall auf der Welt gibt, auszutauschen und zu kommunizieren. Hierbei kann Film eine große Rolle spielen, indem er die Gesellschaft informiert und das ‚schwierige‘ Thema so vielen Menschen wie möglich nahe bringt. Mit diesem Anliegen ist unser Film mit dem Film ‚Eine unbequeme Wahrheit‘ von Al Gore zu vergleichen. Filme haben das Potential, uns emotional zu berühren und Anstoß zum Nachdenken zu geben.“ Nachdem der Film die schlimmstmöglichen Auswirkungen der wachsenden Vermüllung der Umwelt gezeigt hat, widmet er sich den Lösungsvorschlägen: Menschen, die ihr Leben umgestellt haben und nahezu keinen Müll mehr verursachen, bis hin zu Gesetzesinitiativen und kommunalen Möglichkeiten der Müllvermeidung.