Sie suchten nach dem Schlagwort 'Arbeit/Wanderarbeit'. Es wurden 54 Filme gefunden.
Am Beispiel einer Kaffeekooperative in Guatemala wird gezeigt, welche sozialen und wirtschaftlichen Auswirkungen es für die Produzenten hat, wenn der Kaffee in Europa unter fairen Bedingungen gehandelt wird.
Mitten im Ruhrgebiet wird die Kokerei Kaiserstuhl stillgelegt und von chinesischen Arbeitern abgebaut, um an neuem Standort in China wiederzuerstehen. Zwei Welten treffen aufeinander, Gewinner und Verlierer der Globalisierung.
Der Elektronik-Hersteller Nokia schickt „ethische Unternehmensberater“ zu einem Zulieferbetrieb nach China, um dessen Arbeitsstandards zu prüfen. Der Film stellt die Frage nach der Reichweite sozialer Verantwortung mit Klugheit und unterschwelligem Witz.
Urmila Chaudhary wurde mit sechs Jahren von ihren Eltern als Kamalari in die Hauptstadt geschickt. Dort arbeitete sie unter sklavenartigen Bedingungen, bis sie zwölf Jahre später befreit werden konnte. Seitdem setzt sie sich für die Rechte anderer Mädchen ein.
Der Film wirft einen erschütternden Blick hinter die scheinbar „saubere“ Kulisse der Elektronikindustrie, von deren Produkten wir alle abhängen. Im Film kommen chinesische ArbeiterInnen und UmweltaktivistInnen aus den USA ebenso zu Wort wie engagierte Unternehmen, die sich für die Entwicklung nachhaltiger E-Produkte einsetzen.
Die glücklichsten Menschen der Welt sollen einer Studie der London School of Economics zufolge in Bangladesh leben. Was Glück für 4 junge Menschen in Dhaka bedeutet und wie sie ihr Leben in einer globalisierten Welt gestalten, davon erzählt der Film.
Die jährliche Hungersnot im Norden Bangladeshs zwingt die Bauern als Saisonarbeiter auf die Schiffsabwrackungswerften im Süden des Landes. Shaheen Dill-Riaz wird Zeuge eines Systems von Ausbeutung, dem nur die wenigsten Arbeiter entkommen können.
Selbé, Mutter von 8 Kindern, lebt in einem senegalesischen Dorf. Seit ihr Mann zum Arbeiten in die Stadt gegangen ist, liegt auf ihr die alleinige Verantwortung für den Unterhalt der Familie.
Der Film verweist am Beispiel zweier Schwarzer, die in einem von Weißen bewohnten Ort Arbeit suchen auf ihr moralisches Dilemma: Wie sollen sie in einer Gesellschaft überleben, die sie zwingt, unter unnatürlichen, mörderischen Bedingungen zu leben?
Der Film zeigt am Beispiel von arbeitenden Kindern in Bangladesh, dass sie nur aus den Fabriken geholt werden sollten, wenn ihnen Alternativen angeboten werden können, um sich und ihre Familien zu versorgen.
Seit zum ersten Mal in der Geschichte Boliviens ein Inka zum Regierungschef gewählt wurde, sind die Erwartungen der indigenen Bevölkerung an Veränderungen hoch. Das Scheitern des Projekt PLANE zerstört die Hoffnungen an die Inka Revolution.
Der Film zeigt die Zerstörung, die ein internationales Bergbauunternehmen in Guinea hinterlässt. Er offenbart eine Welt, die sich durch die Goldmine für immer verändert, und porträtiert jene Menschen, die mit diesen Veränderungen leben müssen.
Der fürsorgliche Familienvater Sergio verdient sein Geld mit Hundeshows in den Fußgängerzonen Manilas. Sein sehnlichster Wunsch ist es, Sohn Eddie Boy zurück zur Familie zu holen.
Das brasilianische Projekt POEMA basiert auf der Erkenntnis, dass im Amazonasbecken die Armut der Landbevölkerung eine der wesentlichen Ursachen der Umweltzerstörung ist. Unter anderem soll dem durch angepasste Anbaumethoden entgegengewirkt werden.
Yaayboy heißen im Senegal die Fische, die nach dem Abfischen durch europäische Trawler in afrikanischen Gewässern übrig bleiben. Sie reichen nicht, um jungen Fischern die Existenz zu sichern.
Am Beispiel der Baumwolle und ihrer Funktion für die Menschen in einem tansanischen Dorf werden die Abhängigkeiten eines armen Landes auf dem Weltmarkt verdeutlicht.
Am Beispiel vom Baumwollanbau in zwei tansanischen Dörfern wird aufgezeigt, wie die Hinwendung zu biologischem Anbau neue Chancen für die Produzenten eröffnen kann.
Über fast ein Jahrzehnt begleitet der Film zwei Brüder auf ihrem Weg nach Europa. Der Ältere schaffte es vor zehn Jahren und lebt, noch immer illegal in Spanien. Doch voll Hoffnung macht sich auch der Jüngere auf den Weg in das verheißene Land "Saaraba".
In Gesprächen mit ExpertInnen wir dem Phänomen der Abwanderung junger Menschen aus afrikanischen Ländern nachgegangen. Dabei kommen ökologische und wirtschaftliche Bedingungen enebso zur Sprache wie geopolitische Zusammenhänge.
Am Stadtrand von Beijing arbeitet Yong Le in den zum Abriss bestimmten Häusern. Mit anderen illegalen Arbeitern wohnt er im unübersichtlichen Labyrinth eines Bunkers. Als er bei einem Unfall erblindet, hilft ihm seine Nachbarin, die, nachdem er geheilt ist, jedoch verschwindet. Ein melancholischer Film über den rasanten Umbau der chinesischen Gesellschaft.