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Richterin Ntuba und Staatsanwältin Ngassa arbeiten in einem kleinen Ort in Kamerun als Anwältinnen von Frauen, die Opfer von Gewalttaten wurden. Allen Widerständen zum Trotz setzen sie sich für Gerechtigkeit und Gleichheit vor dem Gesetzt ein.
In Form eines Mockumentaries erzähle Kaouther Ben Hani über ihre Suche nach dem vermeintlichen "Challat", der 2003 Tunis in Aufregung versetzte, weil er angeblich unzüchtig gekleidete Frauen mit einer Rasierklinge verletzte.
Der Film von Jorge Sanjinés und der Grupo Ukamau formuliert anhand von realen Vorkommnissen, nämlich der Zwangssterilisierung von Indigenas, eine bittere Anklage gegen Kolonialismus und Fremdbestimmung.
Der provokante Kurzfilm beschreibt anhand des „Schicksals“ einer Tomate den Umgang mit Lebensmittel, mit Tieren, Menschen und der Natur.
Frauen berichten über ihr von Armut geprägtes Leben, es werden aber auch Ansätze von Wegen aus der Armut aufgezeigt.
María lebt mit ihrer Familie in ärmlichen Verhältnissen im Hochland Guatemalas. Als ihr der Kaffeepflücker Pepe vorschkägt, sie in die USA mitzunehmen, lässt sie sich auf ihn ein. Doch sie wird schwanger und er verschwindet. So muss sie ein neues Verhältnis zu ihrer Familie und iuhrer Umgebung finden.
Am Beispiel der türkischen Schwestern Gülsen und Gülcin, die in Deutschland aufwachsen, zeigt der Film unterschiedliche Lebensformen, Haltungen und Probleme, mit denen Jugendliche zwischen zwei Kulturen konfrontiert werden.
Am Bespiel von 8 Frauen, deren Geschichten lose miteinander verknüpft sind, werden die strengen Regeln deutlich, unter denen sich Frauen im Iran in der Öffentlichkeit bewegen können. Fast dokumentarisch folgt der Film ihren Versuchen, sich durchzusetzen.
Nach dem Tod seiner Mutter lernt der 11jährige Khénan, der in Paris aufgewachsen ist, die in der Sahara lebende nomadische Familie seines Vaters kennen. Er muss viel lernen, um sich in der fremden Umgebung zurechtzufinden.
15 Jahre nach Beendigung des Bürgerkrieges in Zimbabwe treffen sich zwei ehemalige Kämpferinnen wieder. In Rückblicken wird von der entbehrungsreichen Zeit des Krieges ebenso erzählt wie von den Hoffnungen der jungen Frauen auf eine bessere Zukunft.
Dank ihrer zwei Mikrokredite konnte Mama Coulibaly im malischen Yebe ihren Kindern eine Ausbildung finanzieren. Viele aus dem Dorf haben ihre Heimat verlassen, um vor allem in Europa Arbeit zu suchen.
Das junge jesidische Paar Reko und Pero werden getrennt, als der sogenannte Islamische Staat (IS) ihr Dorf in der Shingal-Region angreift. Pero wird entführt und mit anderen jungen Frauen auf dem Sklavenmarkt verkauft. Ihr Verlobter kann sie finden, doch stellt Peros Trauma die Familie, die in einem Flüchtlingslager untergekommen ist, vor große Herausforderungen.
Die Zeugenaussagen von zentralafrikanischen Frauen über die Kriegsverbrechen kongolesischer Söldner wurden in einem Schulheft gesammelt. Vor dem Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag soll das Heft der Wahrheitsfindung dienen.
Die Bewohner des Armenviertels Rai im Zentrum von Dakar besinnen sich verstärkt auf die eigenen Werte, um ihr Leben in Armut in Würde gestalten zu können.
Der Film erzählt vom Widerstand liberianischer Frauen, die im Jahr 2003 maßgeblich zur Vertreibung von Charles Taylor und der Wahl von Ellen Johnson Sirleaf, Afrikas erster demokratisch gewählter Präsidentin, beigetragen hat.
Besitz und seine Bedeutung stehen im Mittel der Reihe, in Mali zum Beispiel. Die polygame Großfamilie von Yacuba lebt von der Landwirtschaft und dem Handel der Frauen. Offen berichte diese über ihre Probleme mit der Polygamie.
Besitz und seine Bedeutung stehen im Mittel der Reihe, in Madagaskar zum Beispiel. Bei den Zafimanirihier haben die Frauen kaum Mitspracherecht. Für überholt hält dies Augustine, die gemeinsam mit ihrem Mann das Überleben der Familie sichert.
Als Naomi von der Ermordung der Schwester durch ihren deutschen Ehemann erfährt, reist sie mit ihrer Mutter von Peru nach Deutschland, um dort als Nebenklägerin am Prozess teilzunehmen.
Das Engagement von drei jungen Frauen aus Hongkong, Chile und Uganda gegen Menschenrechtsverletzungen und Umweltzerstörungen werden parallel erzählt als Dokument über mutige junge Menschen, die sich für die Gestaltung ihrer Zukunft einsetzen.
In Agbogbloshi, einem Teil der ghanaischen Hauptstadt Accra, ist die größte Müllhalde für europäischen Elektroschrott. In dem Dokumentarfilm stehen nicht die Mechanismen des illegalen Elektroschrotthandels im Vordergrund, sondern die Lebensumstände und Schicksale von Menschen, die am untersten Ende der globalen Wertschöpfungskette stehen.