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Tausende Kleinbauern wurden in Kolumbien vertrieben um Platz für den Anbau von Ölpalmen zu schaffen. Biosprit ist das Zauberwort der Zukunft. Doch schon heute steigen die Lebensmittelpreise explosionsartig an.
Das christliche Dorf El-Halazoun im Libanongebirge wurde während des Bürgerkrieg 1975-1990 verlassen. Nur einer ist zurückgekehrt. Sein Portrait reflektiert kollektive und individuelle Erinnerungen und ist trotz allem auch die Geschichte einer Heilung.
Der Film begleitet Menschen, die sich in der brasilianischen Landlosenbewegung organisiert haben: der Alltag auf den besetzten Grundstücken und das Warten auf legale Anerkennung...
Demokratische Fortschritte in Niger kommen auch der Meinungsfreiheit zugute. Viele private Radiosender informieren über alles, was den Menschen wichtig ist und ist bei einer Analphabetenrate von 80% eines der wichtigsten Kommunikationsmittel.
Jürgen Schadeberg hat eine eindrückliche Chronik der Geschichte Südafrikas in Bildern geschaffen, als Fotograf des legendären Magazins Drum. Der Film stellt ältere Arbeiten vor und begleitet den Fotografen zu seinen Protagonisten von damals.
Jugendliche, die als Kriegswaisen in einer „Schule der Freundschaft“ in der DDR aufgewachsen sind, kehren nach Namibia zurück
In Israel werden Jungen und Mädchen gleichermaßen zum Militär verpflichtet. Junge Frauen sprechen über die Grausamkeiten gegenüber Palästinensern und die Traumata, die ihr Leben zutiefst prägen.
Der Film zeigt die Zerstörung, die ein internationales Bergbauunternehmen in Guinea hinterlässt. Er offenbart eine Welt, die sich durch die Goldmine für immer verändert, und porträtiert jene Menschen, die mit diesen Veränderungen leben müssen.
Malia und Edeline leben mit ihrer Familie in einer Wellblechhütte in den Slums von Port-au-Prince, Haiti. Sie helfen der Mutter Lebensmittel zu verkaufen und haben oft selber nicht genug zu essen. Hunger und Gewalt sind an der Tagesordnung.
Zenith Irfan ist leidenschaftliche Motorradfahrerin, in Pakistan ein außergewöhnliches Hobby für eine Frau. Im Sommer bricht sie auf, um ihre Heimat zu erkunden und das Leben von Frauen in anderen Regionen des Landes kennenzulernen.
Am Beispiel von Sobradhino, des Riesenstaudammes im Nordosten Brasiliens, werden Hintergründe und Auswirkungen eines Großprojekts der Entwicklungshilfe kritisch beleuchtet.
Der Film geht dem Hippietourismus der 70er Jahre nach Kabul nach, indem Archivbilder und Interviews damaliger Reisender gegenüber gestellt werden.
Der Film vermittelt durch Gespräche mit Betroffenen, Beschneiderinnen und Ärtzinnen einen Eindruck von den Schrecken der Beschneidung, der afrikanische Mädchen noch immer ausgesetzt sind.
Die jährliche Hungersnot im Norden Bangladeshs zwingt die Bauern als Saisonarbeiter auf die Schiffsabwrackungswerften im Süden des Landes. Shaheen Dill-Riaz wird Zeuge eines Systems von Ausbeutung, dem nur die wenigsten Arbeiter entkommen können.
Anhand von drei Beispielen aus der Stahlproduktion legt der Dokumentarfilm die Folgewirkungen von Globalisierung und Ungleichgewichten des erdumspannenden industriellen Produktionsmodells offen.
Das Portrait des Rechtsanwalts und Sozialisten Alfonso Baur und sein langer Kampf um Gerechtigkeit ist zugleich die bewegte Geschichte Guatemalas von der Diktatur zu einer brüchigen Demokratie.
Im Rahmen der Globalisierung werden weltumspannende Lösungsansätze für globale probleme immer wichtiger.
Am Beispiel Brasiliens und einer seiner wichtigsten Exportprodukten, dem Zucker wird deutlich, wie ein Entwicklungsmodell versagen muss, das die Grundbedürfnisse der Bevölkerung ignoriert.
Eine Analyse der internationalen Finanzströme die Gewinne bringen sollen, und auf die, die das Ganze erwirtschaften sollen und selbst bettelarm bleiben
Am Beispiel von Club-Ferien in Sri Lanka beschreibt der Film, wie Tourismus ein Land verändern kann. Nur einige wenige profitieren von dem großen Geschäft, während die Einheimischen, wenn sie glück haben, als Angestellte arbeiten dürfen.