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Der Film erzählt vom Widerstand liberianischer Frauen, die im Jahr 2003 maßgeblich zur Vertreibung von Charles Taylor und der Wahl von Ellen Johnson Sirleaf, Afrikas erster demokratisch gewählter Präsidentin, beigetragen hat.
Ein Projekt in Dandora, einem Slum der kenianischen Hauptstadt Nairobi, ermöglicht Jugendlichen, aus Abfall Neues zu schaffen und kreative Recycling-Ideen zu entwickeln. So verdienen sie ihren Lebensunterhalt und tragen zum Umweltschutz bei.
Am Beispiel Kameruns zeigt der Film, wie der Export von Hühnerteilen nach Afrika nicht nur der Gesundheit, sondern auch der Wirtschaft des Kontinents Schaden zufügen kann.
Wasser, natürliche Lebensgrundlage, verliert immer mehr an Selbstverständlichkeit. Zwischen Ware und Menschenrecht steht es immer häufiger im Zentrum der Aufmerksamkeit.
Seit Jahrzehnten fischen europäische Trawler vor der Küste Westafrikas die Meere leer. Sie tragen dazu bei, dass den Menschen dort ihre Lebensgrundlage entzogen wird und sie gezwungen sind, sich unter Lebensgefahr nach Europa aufmachen.
Demokratische Fortschritte in Niger kommen auch der Meinungsfreiheit zugute. Viele private Radiosender informieren über alles, was den Menschen wichtig ist und ist bei einer Analphabetenrate von 80% eines der wichtigsten Kommunikationsmittel.
Der Film zeigt die Zerstörung, die ein internationales Bergbauunternehmen in Guinea hinterlässt. Er offenbart eine Welt, die sich durch die Goldmine für immer verändert, und porträtiert jene Menschen, die mit diesen Veränderungen leben müssen.
Der Animationsfilm zeichnet einfühlsam die Flucht einer Giraffe aus ihrer korrupten Heimat nach und wie sie sich im Land der Hunde, in das sie schließlich gelangt, zurecht finden muss.
Paito will mit Zigaretten etwas Geld zuverdienen, doch dann raubt ihm ein Dieb das Päckchen. Verzweifelt macht er sich auf den Weg zum Markt, wo er den Strassenjungen Xano kennenlernt. Gemeinsam versuchen die beiden, zu Geld zu kommen...
Auseinandersetzungen zwischen Muslimen und Christen gehören in Nigeria zur Tagesordnung. Von der erfolgreichen Überwindung des Konflikts und der Gründung eines gemeinsamen Mediationszentrums erzählt dieser Film.
12 Minuten
Oliver Koytek, Jochen Schulze
Dokumentarfilm
2006
Die Reportage begleitet einen 14-jährigen Jungen in einem der größten Slums Afrikas und zeigt, wie ein örtlicher Jugendsportverein Kindern hilft, dem Elend zu entkommen.
Vertreter der afrikanischen Zivilgesellschaft führen Klage gegen den internationale Währungsfonds. Im Kontrast zwischen Alltagsleben und Gerichtsverhandlung zeigt der Regisseur brillant, wie die nördliche Welt mit der südlichen umgeht ...
Am Beispiel des Niger verdeutlicht der Film die dramatischen Folgen des globalen Klimawandels in Afrika. Menschen und Nilpferde müssen sich kleinere Lebensräume teilen. Während die Tiere staatlich geschützt sind, haben die Menschen kaum Chance auf Hilfe.
Der kleine Ousmane verdient seinen Lebensunterhalt auf den Straßen von Dakar, indem er für die Erfüllung der Wünsche seiner Kunden betet. Dabei hat er einen besondern Pakt mit dem Weihnachtmann geschlossen ...
Auf dem Weg zum Wochenmarkt befolgen ein Vater und sein Sohn alle guten Ratschläge, die ihnen gegeben werden ... Der Film geht zurück auf ein altes Volksmärchen und ist eine Parabel auf die gegenwärtige Lebenssituation in Äthiopien.
Wir stehen vor der gewaltigsten Klimaumwälzung seit der Eiszeit. Dies ist die Botschaft und Warnung von Al Gore, dem ehemaligen amerikanischen Vizepräsidenten, der seit Jahren weltweit Vorträge über dieses Phänomen hält.
Der Traum des 80jährigen Bazzi aus Marrakesch ist, einmal in der Schweiz Ski zu fahren. Um den Wunsch des Vaters zu erfüllen, verfrachten ihn seine Kinder ins nahegelegene Skigebiet und tun alles um ihn glauben zu lassen, er befinde sich in der Schweiz.
Das Portrait der Grenzstatt Arlit in der Wüste Nigers erzählt von den Auswirkungen der Globalisierung und die Geschichten von Mneschen, die davon betroffen sind.
„Mahaleo“ bedeutet auf malgache Freiheit und Unabhängigkeit. Die gleichnamige Band reflektiert seit 30 Jahren die Geschichte Madagaskars in ihrer mitreißenden Musik.
Durch die Organisation Solidarité féminine lernt die junge aufgeklärte Marokkanerin Nadia eine ihr unbekannte Seite der marokkanischen Männergesellschaft kennen: die Auswirkungen von Hchouma - von Schande, Tabu, Gerücht - auf junge alleinstehende Frauen.