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Der Film zeigt am Beispiel des deutschen Kolonialeroberers Carl Peters, der die Kolonie Deutsch-Ostafrika (heute Tansania) gründete, welche Ungerechtigkeiten in dieser Zeit geschahen.
Yaayboy heißen im Senegal die Fische, die nach dem Abfischen durch europäische Trawler in afrikanischen Gewässern übrig bleiben. Sie reichen nicht, um jungen Fischern die Existenz zu sichern.
Porträt einer Familie im besetzten Gaza-Streifen, das ein Stück aus dem Alltag einer von Unfrieden gekennzeichneten Region während einiger Tage im Jahr 1993 dokumentiert, als in einem palästinensischen Flüchtlingslager eine Ausgangssperre verhängt wird
Kinder als billige Arbeitskräfte produzieren unter menschenunwürdigen Bedingungen Billigwaren für einen globalisierten Markt. Der Film zeigt am Beispiel vom Schicksal von Kindersklaven in Indien die Verknüpfungen zum deutschen Markt.
Dank seiner Karriere als Fußballer in Deutschland kann Boubacara Diarra seine Familie in Mali unterstützen. Er transportiert ausgediente Taxis nach Bamako, um ihr eine Existenzgrundlage zu verschaffen.
Am Beispiel junger Frauen aus Migrantenfamilien. die in Deutschland leben, wird das Problem der Zwangsheirat beschrieben: die Auswirkungen auf die Frauen, ebenso wie auf deren Eltern und Familien.
Am Beispiel von vier Frauen aus Afrika, die in Deutschland mit unsicherem Aufenthaltsstatus leben, wird gezeigt, was Beschneidung bzw. Genitalverstümmelung für Mädchen und Frauen bedeutet.
Tausende Kleinbauern wurden in Kolumbien vertrieben um Platz für den Anbau von Ölpalmen zu schaffen. Biosprit ist das Zauberwort der Zukunft. Doch schon heute steigen die Lebensmittelpreise explosionsartig an.
Die zweiteilige Dokumentation befasst sich mit Ursprung und Vermarktung des Kaffees, des Lieblingsgetränks der Deutschen.
Die glücklichsten Menschen der Welt sollen einer Studie der London School of Economics zufolge in Bangladesh leben. Was Glück für 4 junge Menschen in Dhaka bedeutet und wie sie ihr Leben in einer globalisierten Welt gestalten, davon erzählt der Film.
Die jugendlichen Ensemble-Mitglieder Theatergruppe HAJUSOM sins als Flüchtlinge nach Hamburg gekommen. Das Theater ermöglicht ihnen, ihre Erlebnisse in kreativen Prozessen zu verarbeiten
Die zwölfjährige Marlène ist zwei Jahre lang mit ihren Eltern und sechs Geschwistern quer durch die Kampfgebiete in Ostkongo geflüchtet. So wie andere Mädchen und ihren Familien findet sie Aufnahme in einem Flüchtlingslager in Zentralkongo und Unterstützung von einer Sozialarbeiterin.
Die Geschichte der Familie Manga, Nachkommen der Könige der Douala in Kamerun, ist eng mit der deutschen Kolonialgeschichte verknüpft.
Der kurze Animationsfilm verfolgt das skurrile Leben eines Einsiedlers, der durch ein Paket die Möglichkeit erhält, seine Umwelt maßgeblich zu beeinflussen.
Mithilfe des 1907 gegründeten „Deutschkolonialen Frauenbundes“ sollten „Trägerinnen deutscher Zucht und Sitte“ nach deutsch Südwest und deutsch Ostafrika vermittelt werden. Der Film thematisiert ein wenig beachtetes Kapitel deutscher Kolonialgeschichte.
Zwei kurze Dokumentarfilme zeigen, welchen Einfluss Fußball auf die Entwicklung Südafrikas in Folge der Fußballweltmeisterschaft nehmen kann.
Der deutsche Sozialpädagoge Dieter Dubbert arbeitet in Bismuna, einer Miskitosiedlung in Nicaragua, mit deutschen straffällig gewordenen Jugendlichen zusammen.
Die deutsche Gemeinde in Guatemala , traditionsbewusst und erfolgsverwöhnt seit nahezu 150 Jahren, wird dem Leben der Indígenas gegenübergestellt, die als „entwicklungshemmend“ von ihrem eigenen Land vertrieben werden.
Mitten im Ruhrgebiet wird die Kokerei Kaiserstuhl stillgelegt und von chinesischen Arbeitern abgebaut, um an neuem Standort in China wiederzuerstehen. Zwei Welten treffen aufeinander, Gewinner und Verlierer der Globalisierung.
Junge Flüchtlinge aus verschiedenen Ländern stehen vor und hinter der Kamera und erzählen ihre Geschichte und die von Flüchtlingen, die schon länger in Deutschland leben.