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Über eine „falsche“ Telefonverbindung lernt Ariel Vera kennen, die 1978, zur Zeit der argentinischen Militärdiktatur in der gleichen Wohnung lebte, die er fast 20 Jahre später bewohnt. Für ihn beginnt eine Auseinandersetzung mit den Zeiten der Diktatur.
Täglich werden in Kolumbien Menschen Opfer im Kampf um Drogen, Geld und Macht, unter ihnen viele Jugendliche. Durch Rap-Musik und Theateraufführungen versuchen einige von ihnen, aus der Spirale der Gewalt auszubrechen.
Ein Portrait der uruguayischen Befreiungsbewegung der Tupamaros. Vier ihrer ehemaligen Protagonisten erinnern sich an die Geschichte der Bewegung und ihre Aufgaben, die sie heute innerhalb der „Frente Amplio“ im uruguayischen Parlament wahrnehmen.
Gregorio und Juliana, leben in den Barrios von Lima. Als sie in einen Überfall auf die Tankstelle, in der Gregorio arbeitet, verwickelt werden, gelingt es mit Hilfe der Freunde, einen Ausweg zu finden.
Zeze „stiehlt“ seiner Mutter und der Nachbarin je einen Topfdeckel und rast damit durch eine Favela am Rande der brasilianischen Millionenstadt Sao Paulo, um in einer Musikgruppe mitspielen zu können.
Ein Filmteam aus La Paz kommt in ein Dorf in den Anden, um einen Film über die Conquista zu drehen. Das Team selbst aber verhält sich nicht weniger rassistisch und ausbeuterisch der Indigena-Gemeinschaft gegenüber, als die verhassten spanischen Eroberer.
Aus Gesprächen, Zeitzeugnissen und dem Tagebuch von Ernesto Guevara setzt Richard Dindo ein Bild der letzten 20 Tage des Revolutionärs zusammen, in die auch seine persönliche Geschichte mit dem „Mythos Ché“ einfließen.
Am Beispiel einer Kaffeekooperative in Guatemala wird gezeigt, welche sozialen und wirtschaftlichen Auswirkungen es für die Produzenten hat, wenn der Kaffee in Europa unter fairen Bedingungen gehandelt wird.
Die Geschichte der 12jährigen Elena, ihre Freundschaften, ihr Alltag, von Schule und Arbeit, wird vor dem Hintergrund des Lebens und der Traditionen der Otavalenos im Hochland der ecuadorianischen Anden erzählt
10 Jahre nach Fertigstellung des brasilianischen Staudamms von Sobradhino, kehrt der Filmemacher Peter von Gunten zu den Menschen zurück, die damals vertrieben worden sind und vergleicht die Lebensbedingungen damals und heute.
10 Jahre nach Fertigstellung des brasilianischen Staudamms von Sobradhino, kehrt der Filmemacher Peter von Gunten zu den Menschen zurück, die damals vertrieben worden sind und vergleicht die Lebensbedingungen damals und heute.
Drei Jahre nach Fertigstellung des kolumbianischen Dokumentarfilms „Blumenfrauen“ besucht ein deutsches Team die Blumenarbeiterinnen in Kolumbien mit der Frage, was internationale Proteste verändert haben.
Der Film untersucht den Zusammenhang zwischen Brasiliens Auslandsverschuldung und der sozialen und ökonomischen Krise des Landes und beschreibt die Wechselwirkung zwischen unverantwortlichem Kapitalismus und dem armseligen Dasein der einfachen Leute.
Der Alltag ecuadorianischer Arbeitsmigranten in New York.
Das Leben von Tania la Guerrillera, alias Tamara Bunke, Weggefährtin Ché Guevaras in Bolivien und Bürgerin der DDR, spiegelt die Geschichte des revolutionären Kampfs in Lateinamerika ebenso wie den kalten Krieg im zweigeteilten Deutschland.
Der Film zeigt dokumentarisch auf, dass mit dem Beginn der Kolonisierung der "Dritten Welt" eine Schuldenspirale einsetzte, die sich durch verschiedene Stadien bis heute erhalten hat
30 Minuten
Detlef Gumm, Hans-Georg Ullrich
Dokumentarfilm
1990
Diebstahl, Drogen und die Flucht vor der Polizei bestimmen den Alltag der Straßenkinder in Recife. Sie berichten von den Übergriffen der „grünen Hühner“, wie sie Polizisten nennen. Ein Haus für Straßenkinder bietet einigen von ihnen Zuflucht.
Die zweiteilige Dokumentation befasst sich mit Ursprung und Vermarktung des Kaffees, des Lieblingsgetränks der Deutschen.
Nach der Gründung einer Kooperative, die im bolivianischen Tiefland auf Anbau und Vermarktung biologischen Kakaos spezialisiert ist, haben sich die Lebensbedingungen der beteiligten Bauern grundlegend verbessert.
Der provokante Kurzfilm beschreibt anhand des „Schicksals“ einer Tomate den Umgang mit Lebensmittel, mit Tieren, Menschen und der Natur.