Sie suchten nach dem Land 'Südafrika'. Es wurden 33 Filme gefunden.
Das Schicksal der Khoi-Khoi-Frau Saartjie Baartman. 1810 wurde sie als junge Frau von Südafrika nach Europa gebracht und dort als Jahrmarktswunder ausgestellt und vermarktet. Auch nach ihrem frühen Tod wurde sie weiter ausgebeutet und „erforscht“.
Zwei kurze Dokumentarfilme zeigen, welchen Einfluss Fußball auf die Entwicklung Südafrikas in Folge der Fußballweltmeisterschaft nehmen kann.
Während der Apartheid war auch die Trennung der Kinder in unterschiedliche sogenannte Rassengruppen total. Der Film gibt einen Einblick in die erschreckende Funktionsweise der Apartheid und deren Auswirkung auf Kinder.
Zwischen Kapstadt und Johannesburg befindet sich Orania, ein Ort, deren Bewohner ausschließlich weiß sind. Sie haben sich gegen ein multi-ethnisches Zusammenleben entschieden. Was hat es mit einer Lebensweise wie im umstrittenen Orania auf sich? Wo hört der Wunsch nach Sicherheit auf, und wo fängt Rassismus an? Der Film zeigt die Oranier und ihren Alltag.
Die zehn kurzen Dokumentarfilme stellen Kinder aus Ländern des Globalen Südens auf ihrem Schulweg vor. Sie erzählne von ihrem Leben, ihren Träumen und Wünschen und wie sie sich eine bessere Welt vorstellen.
Der Film verweist am Beispiel zweier Schwarzer, die in einem von Weißen bewohnten Ort Arbeit suchen auf ihr moralisches Dilemma: Wie sollen sie in einer Gesellschaft überleben, die sie zwingt, unter unnatürlichen, mörderischen Bedingungen zu leben?
1975 lernt Donald Woods, Chefredakteur einer südafrikanischen Zeitung, den schwarzen Bürgerrechtler Steve Biko kennen. Nach desen gewaltsamem Tod 1977 setzt er sich für die Rechte der Schwarzen ein.
Der Filme begleitet einen der letzten traditionellen Heiler der Khomani San in die Kalahari. Hier wächst der Hoodia-Kaktus, dessen Extrakt appetitzügelnd wirkt. Seine schonende Vermarktung könnte dem Volk der San das Überleben ihrer Kultur sichern.
Die Journalistin Thandeka Khumalo quälen tiefe Schuldgefühle: während der Apartheid schwanger inhaftiert und gefoltert, brachte sie ihr Kind taub zur Welt. Die Tochter hofft durch einen Zulu Love Letter, ein Amulett, Zugang zu ihrer Mutter zu finden.
Nachdem der Lehrer Zamani eine seiner Schülerinnen vergewaltigt hat, wird er von deren Bruder mit der Tat konfrontiert. Kurz vor Ende der Apartheid verdeutlicht der Film die tiefen Wunden und Zerrüttungen, die das System hinterlassen wird.
Pinky ist HIV-positiv. Und sie spricht darüber, wo immer sich ihr die Gelegenheit bietet. Das macht sie zur Provokation, aber auch zum Vorbild wenn es darum geht, das eigene Verhalten gegenüber der Krankheit zu verändern.
Jürgen Schadeberg hat eine eindrückliche Chronik der Geschichte Südafrikas in Bildern geschaffen, als Fotograf des legendären Magazins Drum. Der Film stellt ältere Arbeiten vor und begleitet den Fotografen zu seinen Protagonisten von damals.
Die 12jährige Chanda muss nach dem Tod der Mutter die jüngeren Geschwister versorgen. Als sie merkt, dass die Familie wegen der Krankheit der Mutter immer mehr isoliert wird, begreift sie, dass der einzige Ausweg darin besteht, offen über Aids zu sprechen.
Joaquim ist Wanderarbeiter und hin- und hergerissen zwischen seiner Frau in Südafrika und seiner ersten Frau in Mozambique. Wenn er nach langer Abwesenheit in sein Heimatdorf zurückkehrt, muss er seine Verantwortung als HIV-Positiver annehmen.
Kinder und Jugendliche fliehen vor Armut, Arbeitslosigkeit und Brutalität in den Townships um auf den Straßen Johannesburgs das vermeintliche Glück zu finden.
Goldwitwen werden in Lesotho die Frauen genannt, deren Männer als Wanderarbeiter in Südafrika arbeiten und monate-, manchmal jahrelang nicht nach zu Hause zurückkehren. Die Frauen erzählen von ihrem Alltag, den sie ohne Männer meistern müssen
Die 1828 in Wuppertal gegründete Rheinische Mission wirkte maßgeblich an der Kolonialpropaganda des 19. Jahrhunderts mit. Der Filmemacher folgt den missionarischen Siedlungsbestrebungen, die ihn nach Namibia, Südafrika, Togo und Kamerun führen.
57 Minuten
Jean-Jacques Schwenzfeier, Jonathan Happ, Katja Becker
Dokumentarfilm
2016
Südafrika plant zukünftige Investitionen in Atomkraftwerke und die Erschließung weiterer Uranabbaugebiete. Auch andere afrikanische Länder sind bereits, Atomkraft als Energieqquelle zu nutzen - ungeachtet aller schlechten Erfahrungen und Katastrophen weltweit.
Die zum internationalen Jahr des Süßwasser 2003 entstanden 6-teilige Reihe befasst sich mit den Auswirkungen der Verknappung von Trinkwasser. Welche Möglichkeit durch ein besseres „Wasserbewusstsein“ bestehen, zeigt dieser Film.
Das Bildungssystem ist in Südafrika nach Ende der Apartheid noch lange nicht für alle gleich, ihm kommt jedoch beim Aufbau einer multikulturellen Gesellschaft eine maßgebliche Rolle zu.