Das Foto eines Mann mit seinem Kind, die den irakischen Giftgasangriff auf Kurdistan nicht überlebten, wurde zum Sinnbild für die Grausamkeit des Krieges. Der Film folgt der Geschichte des Toten und nähert sich kurdischem Alltag und kurdischer Geschichte

Rike, Ärztin aus Deutschland, ist alleine mit ihrer Yacht im Atlantik unterwegs, als sie auf ein havariertes Flüchtlingsboot trifft. Als Hilfe ausbleibt, muss sie sich entscheiden.

Die buntgewürfelte Reisegruppe, die mit dem „TGV – dem schnellsten Bus“ zwischen der senegalesischen Hauptstadt Dakar und Conakry in Guinea reist, präsentiert sich als Mikrokosmos der sengalesischen Gesellschaft mit all ihren Widersprüchen.

Nach dem Brand eines Fabrikgebäudes in Bangladesch, in dem auh für deutsche und französische Billiogmode-Labels produziert wurde und dem mehr als tausend Menschen zum Opfer fielen stellt sich erneut die Frage nach internationalen arbeitsrechtlichen Abkommen.

Diebstahl, Drogen und die Flucht vor der Polizei bestimmen den Alltag der Straßenkinder in Recife. Sie berichten von den Übergriffen der „grünen Hühner“, wie sie Polizisten nennen. Ein Haus für Straßenkinder bietet einigen von ihnen Zuflucht.

Der Film begleitet den ehemaligen Kindersoldaten Agel, der in seine Heimat Südsudan zurückgekehrt ist, um nach der Unabhängiglkeit beim vielversprechenden Aufbau des Landes dabei zu sein.

Die Geschichte eines indianischen Mädchens, das zusammen mit ihrem Bruder von Weißen verschleppt wird, um in einem Internat „zivilisiertes“ Benehmen zu lernen, verdeutlicht die vermessene Sicht der Weißen, in der nur ihre eigene Lebensform Platz hat.

Yaayboy heißen im Senegal die Fische, die nach dem Abfischen durch europäische Trawler in afrikanischen Gewässern übrig bleiben. Sie reichen nicht, um jungen Fischern die Existenz zu sichern.

Der Film erzählt vom Widerstand liberianischer Frauen, die im Jahr 2003 maßgeblich zur Vertreibung von Charles Taylor und der Wahl von Ellen Johnson Sirleaf, Afrikas erster demokratisch gewählter Präsidentin, beigetragen hat.