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Nach dem Einmarsch sowjetischer Truppen in Afghanistan sieht sich Dauds Familie gezwungen, nach Pakistan ins Exil zu gehen. Entwurzelt und ohne Habe findet sich die Familie in der neuen Situation in den Flüchtlingslagern nicht mehr zurecht und zerbricht.
Wie leben Menschen in einer Stadt, in der viele ihrer Bewohner seit Generationen Kriegswaffen herstellen? Wolfgang Landgraeber, der sich bereits in den 80er Jahren mit der Oberndorfer Waffenproduktion befasst hat, spürt in seinem neuen Film Veränderungen und Kontinuitäten nach.
Auf der kleinen Insel Malta treffen viele Flüchtlinge auf ihrem Weg nach Europa ein. Der Film begleitet einige auf ihrem Lebensweg in eine neue Zukunft setzt sich aber auch kritisch mit der Rolle der EU in dem kleinen Inselstaat auseinander.
Das Portrait des Rechtsanwalts und Sozialisten Alfonso Baur und sein langer Kampf um Gerechtigkeit ist zugleich die bewegte Geschichte Guatemalas von der Diktatur zu einer brüchigen Demokratie.
Die deutsche Gemeinde in Guatemala , traditionsbewusst und erfolgsverwöhnt seit nahezu 150 Jahren, wird dem Leben der Indígenas gegenübergestellt, die als „entwicklungshemmend“ von ihrem eigenen Land vertrieben werden.
Die zwölfjährige Marlène ist zwei Jahre lang mit ihren Eltern und sechs Geschwistern quer durch die Kampfgebiete in Ostkongo geflüchtet. So wie andere Mädchen und ihren Familien findet sie Aufnahme in einem Flüchtlingslager in Zentralkongo und Unterstützung von einer Sozialarbeiterin.
Kinder aus verschiedenen Ländern und Kontinenten werden auf ihrem Schulweg begleitet. Dabei erzählen sie von ihren Wünschen, Träumen und Ängsten und geben einen Einblick in ihren Alltag.
Die jugendlichen Ensemble-Mitglieder Theatergruppe HAJUSOM sins als Flüchtlinge nach Hamburg gekommen. Das Theater ermöglicht ihnen, ihre Erlebnisse in kreativen Prozessen zu verarbeiten
Der erste afghanische Spielfilm nach Ende der Talibanherrschaft folgt der Geschichte eines Mädchens, das, als Junge verkleidet, für den Lebensunterhalt ihrer nur aus Frauen bestehenden Familie sorgen muss.
Am Beispiel eines tunesischen Fischerdorfes erzählt der Film von den katastrophalen Auswirkungen des Massentourismus auf die traditionellen Strukturen.
Basierend auf Aussagen des Agrarökonomen Paul Alexander, der seit 25 Jahren in der Entwicklungspolitik, vor allen in Afrika arbeitet, stellt der polemische Film den Nutzen westlicher Entwicklungshilfe grundsätzlich in Frage.
Der Zeichentrickfilm, der auf einem afrikanischen Märchen basiert, erzählt von den Abenteuern, die Kiriku bestehen muss, um die Zauberin Karaba von ihrem Schmerz zu befreien und sein Dorf von ihrem bösen Fluch.
Auf der Südseeinsel Tann haben sich die junge Wawa und Dain ineinander verliebt, wohl wissend, dass sie damit die traditionellen Regeln ihrer Gemeinschaft durchbrechen.
Aus der Sicht einer zusammengewürfelten Gemeinschaft, die zu beginn des Bürgerkrieges im Libanon ein verlassenes Haus im Zentrum Beiruts besetzte, schildert der Film das Leben während des Krieges und seine verheerenden Folgen für Menschen und Umwelt.
Der Film begleitet den ehemaligen Kindersoldaten Agel, der in seine Heimat Südsudan zurückgekehrt ist, um nach der Unabhängiglkeit beim vielversprechenden Aufbau des Landes dabei zu sein.
Als die beiden kurdischen Brüder Zana und Dana im Kino zufällig einen Ausschnitt aus dem Film „Superman“ sehen beschließen sie, ihrer vom Krieg zerrütteten Heimat den Rücken zu kehren und in die USA nach ihrem Helden zu suchen.
Investigative Reportage über illegalen Goldabbau in Ghana und die damit verbundene Kriminalität und Korruption, sowie die Folgen für die Umwelt.
Ulla Struck, Bewohnerin eines Altenheims, und der Junge Moner teilen das selbe Schicksal: Beide mussten ihre Heimat verlassen und an weinem anderen Ort Fuß fassen. Durch die Verwebung der beiden Geschichten werden neue Sichtweisen auf ein Leben mit Flucherfahrung deutlich.
15 Jahre nach Beendigung des Bürgerkrieges in Zimbabwe treffen sich zwei ehemalige Kämpferinnen wieder. In Rückblicken wird von der entbehrungsreichen Zeit des Krieges ebenso erzählt wie von den Hoffnungen der jungen Frauen auf eine bessere Zukunft.
Beirut 1991. Nach 16 Jahren Bürgerkrieg behauptet ein ergrauter Mann, soeben aus dem Exil zurückgekehrt zu sein. In Beirut trifft er auf sein zynisch gewordenes Ich, das den Krieg in den Trümmern der Stadt überlebte.