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Ein kinderloses deutsches Ehepaar fährt nach Indien, um ein Waisenkind zu adoptieren. Als sich herausstellt, dass das Kind entführt wurde, um es zu verkaufen, stellt sich das Paar einer schwierigen Entscheidung.
Chacon, ein Junge aus dem Armenviertel von Quito, verdient seinen Lebensunterhalt als Schuhputzer. Eines Tages lernt er Alicia kennen, ein Mädchen aus der Oberschicht.
Die Taxifahrerin Jasmin hat es satt, ständig wegen ihres „nichtdeutschen“ Aussehens angesprochen zu werden und beschließt, ihre Kunden in unkonventioneller Art über ihre deutsche Herkunft aufzuklären.
Ausschnitte aus Spielfilmen, Reportagen, Computerspielen, Musikvideos illustrieren das deutsche Afrikabild vom 2. Weltkrieg bis heute. Eine filmische Collage über deutsche Militärpolitik in Afrika und über die Wechselwirkung von Politik und Populärmythen.
Der provokante Kurzfilm beschreibt anhand des „Schicksals“ einer Tomate den Umgang mit Lebensmittel, mit Tieren, Menschen und der Natur.
Beirut 1991. Nach 16 Jahren Bürgerkrieg behauptet ein ergrauter Mann, soeben aus dem Exil zurückgekehrt zu sein. In Beirut trifft er auf sein zynisch gewordenes Ich, das den Krieg in den Trümmern der Stadt überlebte.
100 Minuten
DVD-Konzept und Realisation: Michèle Meuwly, Myriam Bouverat
DVD
2005
Alltag im südlichen Afrika im Zeichen von HIV/Aids: Acht Filme bieten verschiedene Einblicke in das Leben von Betroffenen und geben ihnen Raum, über ihre Bewältigung des Alltags und ihre Hoffnungen für die Zukunft zu sprechen.
Die Geschichte der 12jährigen Elena, ihre Freundschaften, ihr Alltag, von Schule und Arbeit, wird vor dem Hintergrund des Lebens und der Traditionen der Otavalenos im Hochland der ecuadorianischen Anden erzählt
Die Familie des 12-jährigen Indiojungen Gregorio ist gezwungen, ihr Dorf in den Anden zu verlassen, um in Lima nach Arbeit zu suchen. Als der Vater stirbt, übernimmt Gregorio die Rolle des Familienoberhauptes und versucht, seine Familie durchzubringen.
Der Film erzählt vor dem Hintergrund des iranisch-irakischen Krieges von der unfreiwilligen Reise des Kurden Beko durch seine Heimat Kurdistan, die ihn schließlich ins Exil nach Deutschland führt.
Mit großem Einfühlungsvermögen stellt Safi Faye, eine der ersten Filmemacherinnen Afrikas, das Leben in ihrem bäuerlichen Heimatdorf im Senegal vor und welche Auswirkungen die Erdnuss-Monokultur auf die Gemeinschaft hat.
Nach der Schule versammeln sich die Kinder zum Spielen auf der Straße.
In ihrem indischen Dorf erleben die Zwillinge Punki und Ganshyam, welche unterschiedlichen Wege ihnen als Junge und Mädchen offen stehen
Der Film zeigt den Alltag der kleinen Wilma, einer Aguaruna-Indianerin aus Peru, ihr Leben in der Familie, ihre Pflichten gegenüber den kleinen Geschwistern und beim Spiel.
In Mali sind 94 % der Frauen beschnitten. Doch es regt sich Widerstand. Zahlreiche Frauen haben sich zusammengeschlossen, um über die schwerwiegenden gesundheitlichen und psychischen Auswirkungen der Beschneidung aufzuklären.
Jenny Cargill und Kevin Quobosheane, beide aktiv im ANC berichten in großer Offenheit über ihren Leben im Untergrúnd und ihren Kampf gegen die Apartheid.
Mit ihrem Konzept „Blauäugig – Braunäugig“ entwickelte die us-amerikanische Lehrerin Jane Elliott eine eindrückliche „Übung gegen Rassismus“, das nicht nur in Schulen eingesetzt wird. Der Film gibt einen Einblick in diese Methode
Der Tabakanbau hat tiefgreifende Auswirkungen auf das ökologische Gleichgewicht in den Ländern, in denen er angebaut wird. Tansania zum Beispiel. Dort sollen durch gezielte Werbekampagnen auch neue Raucher gewonnen werden.
Der Film erzählt von vier hondurenischen Mädchen und ihrer Begeisterung vom Fußball, über die sozialen Probleme ihres Heimatlandes und wie sie sich trotz aller Einschränkungen ein außergewöhnliches Terrain erobern konnten.
Zwei Jungen brechen am frühen Morgen auf, um auf dem Früchtegroßmarkt in Lima zu arbeiten. Sie sind stolz, ihren Familien durch ihre Arbeit helfen zu können. Mit großem Ernst sprechen sie über ihre Arbeit und ihre Erwartungen an die Zukunft