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Zwischen 1946 und 1958 testeten die USA mindestens 66 Atom- und Wasserstoffbomben im Bereich der Marshall-Inseln. Die Verstrahlung der Bevölkerung war hierbei ein kalkuliertes Risiko.
Die junge Inderin Devki wünscht sie sich ein emanzipiertes Leben, muss aber mit Traditionen innerhalb der indischen Gesellschaft zurechtkommen. Ihr größter Wunsch ist es, Taxifahrerin zu werden. Der Film begleitet Devki über den Zeitraum von drei Jahren zuerst als Tochter, später als Ehefrau und schließlich als Mutter.
Als Sebastián, der sich aus Zufall in der Rolle des Taxifahrers wiederfindet, von Jalil gefragt wird, ob er ihn von Buenos Aires nach La Paz bringen will, stimmt er zunächst unwillig zu. Doch die Reise bringt ihm den gläubiger Moslem näher und auch Jalil lernt an dem ruppigen Sebastián eine andere Seite kennen.
Die jährliche Hungersnot im Norden Bangladeshs zwingt die Bauern als Saisonarbeiter auf die Schiffsabwrackungswerften im Süden des Landes. Shaheen Dill-Riaz wird Zeuge eines Systems von Ausbeutung, dem nur die wenigsten Arbeiter entkommen können.
In Nouadhibou an der mauretanischen Küste begegnen sich zahllose Flüchtlinge auf dem Weg nach Europa. Doch was den meisten als hoffnungsvoller Ausgangspunkt für ein neues Leben gilt, erweist sich allzu oft als Endstation der Migrations-Träume.
Bei seinen Besuchen in Asylunterkünften in ganz Deutschland trafen der Musiker Heinz Ratz und seine Band Strom & Wasser auf begnadete Musiker. Kurzerhand organisierte er eine Tournee, um mit der Kraft der Musik Grenzen zu überwinden.
Um den ärmlichen Verhältnissen und der Aussicht, ihr Leben als Ehefrau und Mutter verbringen zu müssen, zu entkommen, setzt sich Rafina entschieden dafür ein, in der aufstrebenden Modewelt Karachis Fuß zu fassen.
Wasser, natürliche Lebensgrundlage, verliert immer mehr an Selbstverständlichkeit. Zwischen Ware und Menschenrecht steht es immer häufiger im Zentrum der Aufmerksamkeit.
Ausschnitte aus Spielfilmen, Reportagen, Computerspielen, Musikvideos illustrieren das deutsche Afrikabild vom 2. Weltkrieg bis heute. Eine filmische Collage über deutsche Militärpolitik in Afrika und über die Wechselwirkung von Politik und Populärmythen.
Der Vision, wie weltweit die Energieversorgung zu 100 Prozent aus erneuerbaren Quellen gespeist werden kann, versucht der Film anhand zahlreicher Beispiele und im Gespräch mit ausgewählten Protagonisten eine realistische Perspektive zu geben.
In Frankreich aufgewachsen, aber in Algerien geboren, fühlt sich der 19jährige Merwan nach seiner Ausweisung in Algerien wie ein Fremder, dessen Sprache und Sitten er nicht kennt. Zusammen mit einer Freundin versucht er, zurück nach Frankreich zu fliehen
Trotz bitterer Armut versuchen die Geschwister alles, um dem schwerkranken Bruder die Operation zu ermöglichen. Der 12jährige Ayub zieht wie die Erwachsenen mit Schmuggelware über die tiefverschneiten Berge im irakisch-iranischen Grenzgebiet.
Nach dem Tod ihres Vaters fährt Amy, in Paris aufgewachsen, auf der Suche ihrer afrikanischen Mutter nach Burkina Faso. Die Reise stellt sie vor viele Fragen nach Identität und Zugehörigkeit.
Nach dem Tod seiner Mutter lernt der 11jährige Khénan, der in Paris aufgewachsen ist, die in der Sahara lebende nomadische Familie seines Vaters kennen. Er muss viel lernen, um sich in der fremden Umgebung zurechtzufinden.
Wasser ist die Essenz allen Lebens und ebenso unentbehrlich wie die Luft zum Atmen. Wie steht es um die globale Verteilung dieser Ressource? Irena Salina hat Wissenschaftler, Umweltbeauftragte, Verbraucher und Wasserwirtschaftler in aller Welt zu diesem Thema befragt.
Als 1991 die 11 Jungs aus Ghana die Juniorenfußball-WM gewinnen beginnt ein kometenhafter Aufstieg in europäischen Fußballclubs. Der Film erzählt von großen Träumen und zerplatzten Illusionen, von finsteren Machenschaften und privaten Schicksalsschlägen.
Der kurdische Junge Veysel, der mit seiner Familie in Wien lebt, muss sich den Problemen der Anpassung an ein neues Leben stellen.
Die Feindschaft zwischen zwei Familien soll durch eine Ehe beendet werden. Doch gerade am Hochzeitstag bricht der Streit erneut aus. Die temporeiche Filmkomödie spielt in einem iranischen Dorf, das seinen Weg zwischen Tradition und Moderne sucht.
Der auf Ereignissen im Gefängnis „Libertad“ zur Zeit der Militärdiktatur in Uruguay basierende Film gibt bedrückende Einblicke in die Unterdrückungsmechanismen und deren Auswirkungen auf alle Beteiligten.
Der Film begleitet drei Frauen auf ihrem hindernisreichen Gang durch ein Teheraner Familiengericht, jede im Bemühen, dem Gesetz, das fast immer auf Seiten der Männer steht, ein Stück Gerechtigkeit abzutrotzen.