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Die Mädchen Fatima und Jasmin aus Darfur leben mit ihren Familien in einem Flüchtlingslager im Tschad. Die ruhigen Beschreibungen des alltäglichen Lebens wechseln mit den Erzählungen der Mädchen über ihre traumatischen Erlebnisse im Bürgerkrieg.
In einem Videotagebuch hält der kenianische Bauer Kisilu Musya über einige Jahre hinweg die verheerenden Folgen des Klimawandels für sich und seine Familie, aber auch die Bäuerinnen und Bauern seiner Region in Bildern fest. Sein Besuch bei der Pariser Weltklimakonferenz ist ernüchternd, eröffnet aber auch neue Perspektiven.
Die malische Journalistin Ramata Dia begibt sich auf die Suche nach den Spuren der Frauen in der Geschichte ihres Landes.
Der Tabakanbau hat tiefgreifende Auswirkungen auf das ökologische Gleichgewicht in den Ländern, in denen er angebaut wird. Tansania zum Beispiel. Dort sollen durch gezielte Werbekampagnen auch neue Raucher gewonnen werden.
Am Beispiel von Costa Rica verdeutlicht der Film die ökologischen und wirtschaftlichen Schäden, die der zunehmende Konsum von Fast Food zur Folge hat.
Ist Demokratie in einem Land möglich, in dem das Staatsoberhaupt durch einen Putsch an die Macht gekommen ist? Im Gespräch mit General Musharraf und Menschen in Pakistan versucht sich die Filmemacherin diesem Phänomen zu nähern.
Die Herero-Familie Zaire und die deutschstämmige Familie Voigts verbindet ein Stück Land, das beide – aus unterschiedlichen gründen – als das ihre betrachten. Auch im unabhängigen Namibia haben sich die Bindungen aus der Vergangenheit erhalten.
Die Kanyalangorganisationen in Gambia helfen kinderlosen Frauen dabei, sich durch Scherzbeziehungen von dem sozialen und psychischen Druck der Kinderlosigkeit zu befreien.
57 Minuten
Jean-Jacques Schwenzfeier, Jonathan Happ, Katja Becker
Dokumentarfilm
2016
Südafrika plant zukünftige Investitionen in Atomkraftwerke und die Erschließung weiterer Uranabbaugebiete. Auch andere afrikanische Länder sind bereits, Atomkraft als Energieqquelle zu nutzen - ungeachtet aller schlechten Erfahrungen und Katastrophen weltweit.
Bei den Khasi in Meghalaya ist die Großmutter das Oberhaupt der jeweiligen Clans. Sie vererbt ihre Macht an die jüngste Enkelin. Aileen lebt zwischen den traditionellen Erwartungen und den Anforderungen der modernen Gesellschaft.
Demokratische Fortschritte in Niger kommen auch der Meinungsfreiheit zugute. Viele private Radiosender informieren über alles, was den Menschen wichtig ist und ist bei einer Analphabetenrate von 80% eines der wichtigsten Kommunikationsmittel.
Im Zentrum steht die heute kaum noch praktizierte Methode des Haifischrufens auf der pazifischen Insel Kontu. Sie dient nicht nur dem Fischfan, sondern stellt die Verbindung zur spirituellen Welt und zu den Vorfahren her.
Als die 15-jährige Arlette aus der Zentralafrikanischen Republik für eine Operation nach Berlin kommt, gestaltet sich ihre erste Reise und ihr erster Abschied von ihrer Familie auch zu einer Reise in eine neue Sicht über die Welt und ins Erwachsenwerden.
Ein Film über einen ebenso engagierten wie scheuen Fotografen James Nachtwey, der als einer der bedeutendsten Kriegsfotograf gilt.
Der Film zeigt, wie tansanische AIDS-Waisen in Selbsthilfegruppen ihre traumatischen Erfahrungen von Krankheit und Tod ihrer Angehörigen verarbeiten und lernen, auf eigenen Beinen aufrecht das Leben zu meistern.
Der Film dokumentiert die Geschichte der Familienplanung in Indien, zeigt den Zynismus und die Brutalität ihrer Durchführung und macht deutlich, dass „Geburtenkontrolle“ ohne das Einverständnis der Frauen nicht durchführbar ist.
In Israel werden Jungen und Mädchen gleichermaßen zum Militär verpflichtet. Junge Frauen sprechen über die Grausamkeiten gegenüber Palästinensern und die Traumata, die ihr Leben zutiefst prägen.
Der Film zeigt die Zerstörung, die ein internationales Bergbauunternehmen in Guinea hinterlässt. Er offenbart eine Welt, die sich durch die Goldmine für immer verändert, und porträtiert jene Menschen, die mit diesen Veränderungen leben müssen.
Am Beispiel des afghanischen Taxifahrers Dilawar zeigt der Film, wie die USA im Namen der Demokratie Menschenrechte verletzt und Grundsätze des Völkerrechts außer Kraft gesetzt haben.
Der Film zeigt, wie Liberia mit Ellen Johnson Sirleaf an der Spitze unter der Führung starker Frauen nach über zwei Jahrzehnten mit Diktaturen und Bürgerkrieg allmählich zur Ruhe kommt.