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12 Minuten
Oliver Koytek, Jochen Schulze
Dokumentarfilm
2006
Die Reportage begleitet einen 14-jährigen Jungen in einem der größten Slums Afrikas und zeigt, wie ein örtlicher Jugendsportverein Kindern hilft, dem Elend zu entkommen.
Wasser, natürliche Lebensgrundlage, verliert immer mehr an Selbstverständlichkeit. Zwischen Ware und Menschenrecht steht es immer häufiger im Zentrum der Aufmerksamkeit.
Goldwitwen werden in Lesotho die Frauen genannt, deren Männer als Wanderarbeiter in Südafrika arbeiten und monate-, manchmal jahrelang nicht nach zu Hause zurückkehren. Die Frauen erzählen von ihrem Alltag, den sie ohne Männer meistern müssen
Seit Jahrzehnten fischen europäische Trawler vor der Küste Westafrikas die Meere leer. Sie tragen dazu bei, dass den Menschen dort ihre Lebensgrundlage entzogen wird und sie gezwungen sind, sich unter Lebensgefahr nach Europa aufmachen.
Der senegalesische Filmemacher Djibril Diop Mambéty verfolgt die Dreharbeiten zu dem Spielfilm „Yaaba“ von Idrissa Ouédraogo, Burkina Faso.
Die Erinnerungsbücher, die aidskranke Mütter in Uganda für ihre Kinder schreiben, sind Lebenshilfe, spenden Stärke und Trost. Gleichzeitig fördern sie die Auseinandersetzung mit dem Tod und dem notwendigen Wandel, den die Gesellschaft vollziehen muss.
Das christliche Dorf El-Halazoun im Libanongebirge wurde während des Bürgerkrieg 1975-1990 verlassen. Nur einer ist zurückgekehrt. Sein Portrait reflektiert kollektive und individuelle Erinnerungen und ist trotz allem auch die Geschichte einer Heilung.
Demokratische Fortschritte in Niger kommen auch der Meinungsfreiheit zugute. Viele private Radiosender informieren über alles, was den Menschen wichtig ist und ist bei einer Analphabetenrate von 80% eines der wichtigsten Kommunikationsmittel.
Jugendliche, die als Kriegswaisen in einer „Schule der Freundschaft“ in der DDR aufgewachsen sind, kehren nach Namibia zurück
In Israel werden Jungen und Mädchen gleichermaßen zum Militär verpflichtet. Junge Frauen sprechen über die Grausamkeiten gegenüber Palästinensern und die Traumata, die ihr Leben zutiefst prägen.
Filmemacher Peter Heller begibt sich durch Gespräche mit seiner betagten Mutter auf die biographische Spurensuche nach seiner kolonialen Vergangenheit und entdeckt dabei politische Verstrickungen und persönliche Verdrängung.
Der Film zeigt die Zerstörung, die ein internationales Bergbauunternehmen in Guinea hinterlässt. Er offenbart eine Welt, die sich durch die Goldmine für immer verändert, und porträtiert jene Menschen, die mit diesen Veränderungen leben müssen.
Bei den Khasi in Meghalaya ist die Großmutter das Oberhaupt der jeweiligen Clans. Sie vererbt ihre Macht an die jüngste Enkelin. Aileen lebt zwischen den traditionellen Erwartungen und den Anforderungen der modernen Gesellschaft.
Ausgangspunkt dieses dreiteiligen Filmes ist die Schuldenkrise der Dritten Welt. Der Film geht der Frage nach, wie es dazu kam, welches die Auswirkungen der Krise sind, welche Lösungsmöglichkeiten diskutiert und erprobt werden.
Filmemacherin Melanie Gärtner macht sich mit Videobotschaften von Yves auf den Weg zu seiner Familie nach Kamerun. Er hat den Weg nach Europa geschafft und lebt unter prekären Bedingungen. Die Begegnung macht deutlich, welche Erwartungen Yves seiner Familie gegenüber zu erfüllen hat.
Der Film begleitet ein Jahr lang das Leben der syrischen Flüchtlingsfamilie Sayed Ahmad, die im brandenburgischen Golzow eine neue Heimat zu finden hofft. Dabei erfährt die Familie sowohl Ablehnung gegenüber Flüchtlingen, als auch viele Menschen, die sich für sie einsetzen.
Die Bewohner der Torres-Straße, Australiens „andere Eingeborenenminderheit“ blieb weitgehend unbekannt, bis sie 1988 ihre Unabhängigkeit forderte. Erst jetzt beginnen sie, die Auswirkungen der Kolonisierung zu analysieren und ihre Rechte einzufordern.
Die 11jährige Quamer aus Hyderabad, Indien, muss zum Lebensunterhalt der Familie beitragen, indem sie Armreifen aus Glas verziert. Sie wünscht sich, zur Schule gehen und rechnen lernen zu können, damit die Händler sie endlich fair bezahlen müsste.
Der 11-jährige Sumit lebt auf den Straßen Delhis. Er verdient sein Geld mit dem Sammeln von Altpapier. Sein Geld legt er auf der „Children's Development Bank“ an, einer einzigartigen Selbsthilfe-Einrichtung, die von Straßenkindern selber verwaltet wird.
Jeder 7. Mensch auf der Welt ist ein chinesischer Bauer. Innenasicht in das China abseits urbaner und industrieller Zentren.