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Die Bewohner des Armenviertels Rai im Zentrum von Dakar besinnen sich verstärkt auf die eigenen Werte, um ihr Leben in Armut in Würde gestalten zu können.
Der junge Afrikaner Mamadi studiert in Paris. Als das Stipendium von zu Hause ausbleibt, muss er sich mit Schwarzarbeit durchbringen. Dabei lernt er die "Unterwelt" kennen und den Franzosen Franck, mit dem er nach einem großen Geldfund nach Afrika abhaut.
Der Film beschreibt am Beispiel der Arbeit der westafrikanischen Kinderorganisation ENDA, wie Arbeit, Lernen und Kindsein in Mali vereinbart werden kann.
Ehemalige Kindersoldaten aus Liberia berichten über ihren täglichen Überlebenskampf. Mit den traumatischen Erinnerungen an den Krieg sind sie auch nach dessen Ende konfrontiert und meist allein gelassen.
An Beispielen aus 5 Ländern geht der Film der Frage nach, wie Hunger entsteht, welche Formen er annimmt und welche Maßnahmen ergriffen werden können, um das weltweit existierende Problem einer Lösung näher zu bringen.
Am Beispiel Kameruns zeigt der Film, wie der Export von Hühnerteilen nach Afrika nicht nur der Gesundheit, sondern auch der Wirtschaft des Kontinents Schaden zufügen kann.
In Nouadhibou an der mauretanischen Küste begegnen sich zahllose Flüchtlinge auf dem Weg nach Europa. Doch was den meisten als hoffnungsvoller Ausgangspunkt für ein neues Leben gilt, erweist sich allzu oft als Endstation der Migrations-Träume.
Basierend auf der Geschichte des Hotelmanagers Paul Rusesabagina, beschreibt der Film den Völkermord in Ruanda anhand der Geschichte eines couragierten Mannes, der alles, was ihm möglich ist zur Rettung der verfolgten Tutsi tut.
Jugendlich in Deutschland und Südafrika leben in unterschiedlichen Welten. Verbunden sind sie jedoch durch ihre Begeisterung für den Fußball. Welche anderen Gemeinsamkeiten hergestellt werden können, das versucht der Film herauszufinden.
Kinder und Jugendliche fliehen vor Armut, Arbeitslosigkeit und Brutalität in den Townships um auf den Straßen Johannesburgs das vermeintliche Glück zu finden.
8 Minuten
Kibushi Ndjate Wooto
Zeichentrickfilm
1991
Grundlage für den Zeichentrickfilm ist ein Märchen aus Zaire, das die Naturphänomene und das Verhältnis der Tiere untereinander erklärt.
Durch die Organisation Solidarité féminine lernt die junge aufgeklärte Marokkanerin Nadia eine ihr unbekannte Seite der marokkanischen Männergesellschaft kennen: die Auswirkungen von Hchouma - von Schande, Tabu, Gerücht - auf junge alleinstehende Frauen.
Eine junge Mutter in einem Dorf in Niger ist nicht bereit, den Tod ihres Kindes in Kauf zu nehmen und macht sich auf in die Stadt, um Hilfe zu suchen.
Besitz und seine Bedeutung steht im Zentrum der Reihe, hier der einer Familie, die nach ihrer Flucht aus Ruanda in einem Lager in Uganda lebt. Nachdem ihre Hütte abgebrannt ist, haben sie kaum noch etwas.
Besitz und seine Bedeutung stehen im Mittel der Reihe, in Mali zum Beispiel. Die polygame Großfamilie von Yacuba lebt von der Landwirtschaft und dem Handel der Frauen. Offen berichte diese über ihre Probleme mit der Polygamie.
Besitz und seine Bedeutung stehen im Mittel der Reihe, in Madagaskar zum Beispiel. Bei den Zafimanirihier haben die Frauen kaum Mitspracherecht. Für überholt hält dies Augustine, die gemeinsam mit ihrem Mann das Überleben der Familie sichert.
Anhand der Geschichte von Guelwaar, dessen Leiche versehentlich auf einem muslimischen Friedhof bestattet wird, gelingt Ousmane Sembène ein komplexes Meiserwerk über die Probleme des postkolonialen Senegal.
Der Film zeigt die Zerstörung, die ein internationales Bergbauunternehmen in Guinea hinterlässt. Er offenbart eine Welt, die sich durch die Goldmine für immer verändert, und porträtiert jene Menschen, die mit diesen Veränderungen leben müssen.
Die Dogon in Mali leben hoch in den Felsen. Im Lauf der Zeit haben sie sich gut an die unwirtlichen Bedingen angepasst und können so ihr Überleben zu sichern.
2002 besuchte Maarten Rens in Accra den Künstler Kofi Setordji. Nach dem Morden in Ruanda hatte der Künstler mehr als zwei Jahre an einem Monument, das aus mehr als 300 Einzelteilen besteht, gearbeitet.