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Der senegalesische Filmemacher Djibril Diop Mambéty verfolgt die Dreharbeiten zu dem Spielfilm „Yaaba“ von Idrissa Ouédraogo, Burkina Faso.
Joaquim ist Wanderarbeiter und hin- und hergerissen zwischen seiner Frau in Südafrika und seiner ersten Frau in Mozambique. Wenn er nach langer Abwesenheit in sein Heimatdorf zurückkehrt, muss er seine Verantwortung als HIV-Positiver annehmen.
Der Film portraitiert Menschen, die als Kleinstunternehmer Ziegelsteine herstellen um zu überleben und ihren Versuch, trotz der unmenschlichen Bedingungen, ihre Würde zu bewahren.
Die 12jährige Sili aus Dakar ist behindert. Mit Durchsetzungskraft und Mut gelingt es ihr, sich einen Platz in der Jungenwelt der Zeitungsverkäufer zu erobern. Djibril Diop Mambéty hat seinen letzten Film dem Mut der Straßenkinder gewidmet.
Trotz des offiziellen Verbots der internationalen Arbeitsorganisation ILO arbeiten in Pakistan zahlreiche Kinder in der Herstellung von Fußbällen, um ihre Familien finanziell zu unterstützen.
Die Bilder über die „Dritte Welt“, die uns täglich über das Fernsehen erreichen und die nicht unerheblich unser Weltbild prägen, werden einer kritischen Analyse unterzogen und so manches Klischee aufgedeckt.
Drei Flüchtlinge, die in der Zentralen Anlaufstelle in Karlsruhe ankommen lernen Deutschland unter verschienen Blickwinkeln kennen und berichten von ihren Erwartungen.
Ohne Kommentar beschreibt die Filmemacherin die harte Arbeit der Frauen, die in einem Steinbruch arbeiten.
Goldwitwen werden in Lesotho die Frauen genannt, deren Männer als Wanderarbeiter in Südafrika arbeiten und monate-, manchmal jahrelang nicht nach zu Hause zurückkehren. Die Frauen erzählen von ihrem Alltag, den sie ohne Männer meistern müssen
Jürgen Schadeberg hat eine eindrückliche Chronik der Geschichte Südafrikas in Bildern geschaffen, als Fotograf des legendären Magazins Drum. Der Film stellt ältere Arbeiten vor und begleitet den Fotografen zu seinen Protagonisten von damals.
Der Film zeigt die Zerstörung, die ein internationales Bergbauunternehmen in Guinea hinterlässt. Er offenbart eine Welt, die sich durch die Goldmine für immer verändert, und porträtiert jene Menschen, die mit diesen Veränderungen leben müssen.
Arbeiter, die aus Lesotho kommen, um in den Goldminen Südafrikas zu arbeiten, erzählen ihre Geschichte – vom Bruch der Familien, der Gefahr untertage, ihrem Verhältnis zu den Weißen, Prostitution und Aids.
Seit zum ersten Mal in der Geschichte Boliviens ein Inka zum Regierungschef gewählt wurde, sind die Erwartungen der indigenen Bevölkerung an Veränderungen hoch. Das Scheitern des Projekt PLANE zerstört die Hoffnungen an die Inka Revolution.
Untersucht wird die Kehrseite der grünen Revolution in Indien, die als eines der erfolgreichsten Entwicklungsprojekte des 20. Jahrhunderts gilt. Drei Geschichten berichten von den Schäden, die in den sozialen Strukturen und der Umwelt angerichtet wurden.
Durch die Organisation Solidarité féminine lernt die junge aufgeklärte Marokkanerin Nadia eine ihr unbekannte Seite der marokkanischen Männergesellschaft kennen: die Auswirkungen von Hchouma - von Schande, Tabu, Gerücht - auf junge alleinstehende Frauen.
N. Ozoenyi ist 16 Jahre alt, als er von Unbekannten entführt und in ein Arbeitslager in Niger verschleppt wird. Nach zwei Jahren wird er, zu krank zum Arbeiten, seinem Schicksal überlassen. Der Film gibt Einblicke in die Welt der modernen Sklaverei
Die Mädchen Fatima und Jasmin aus Darfur leben mit ihren Familien in einem Flüchtlingslager im Tschad. Die ruhigen Beschreibungen des alltäglichen Lebens wechseln mit den Erzählungen der Mädchen über ihre traumatischen Erlebnisse im Bürgerkrieg.
Die Geschichte der 12jährigen Elena, ihre Freundschaften, ihr Alltag, von Schule und Arbeit, wird vor dem Hintergrund des Lebens und der Traditionen der Otavalenos im Hochland der ecuadorianischen Anden erzählt
Der Film begleitet drei Frauen auf ihrem hindernisreichen Gang durch ein Teheraner Familiengericht, jede im Bemühen, dem Gesetz, das fast immer auf Seiten der Männer steht, ein Stück Gerechtigkeit abzutrotzen.
Nachdem in der israelischen Stadt Haifa ihr Mann bei einem Selbstmordattentat ums Leben gekommen war, beschließt Yael Armament-Chernobroda, die Familie des Attentäters in den besetzten Gebieten kennen zu lernen. Sie will verstehen, was damals geschah.