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Der Film beschreibt am Beispiel der Arbeit der westafrikanischen Kinderorganisation ENDA, wie Arbeit, Lernen und Kindsein in Mali vereinbart werden kann.
Der Junge Mohamed, der in eine französische Grundschule geht, wird eines Tages stark verunsichert und kann sich nicht mehr zu seiner Hautfarbe und afrikanischen Herkunft bekennen. Seine Schwester versucht, ihn zu trösten.
Joaquim ist Wanderarbeiter und hin- und hergerissen zwischen seiner Frau in Südafrika und seiner ersten Frau in Mozambique. Wenn er nach langer Abwesenheit in sein Heimatdorf zurückkehrt, muss er seine Verantwortung als HIV-Positiver annehmen.
Anhand von vier Fällen wird die Arbeit der Wahrheits- und Versöhnungskommission in Südafrika vorgestellt. Durch das Aufdecken anstatt Begraben der Vergangenheit hofft die TRC, den Weg in eine friedliche Zukunft zu ebnen.
Während ihr Mann in Tunis arbeitet, lebt Aicha unter dem strengen Blick der Schwiegermutter. Wie die anderen Frauen der Insel Djerba, deren Männer nur einen Monat im Jahr bei ihren Familien verbringen, wird deren Rückkehr wie ein Fest gefeiert.
Konflikte sind im Zusammenleben unausweichlich. In erster Linie werden sie Streit oder dem Einsatz von Gewalt verbunden. Doch Konflikte müssen nicht destruktiv ausgetragen werden. Oft lassen sich erstaunliche Lösungen finden.
Adolfo lebt in der mosambikanischen Hafenstadt Inhamba. Obwohl er mit seiner Mutter und seinen Schwestern zusammenwohnt, verbringt er die meiste Zeit auf der Straße und versucht, Geld zu verdienen.
Was Triwheni und die anderen Kinder nach ihrer Verschleppung von zu Haus in einer nordindischen Teppichknüpferei erlebt und erlitten haben, ehe sie befreit wurden, das erzählt dieses kurze Dokudrama ebenso spannend wie authentisch.
Ehemalige Kindersoldaten aus Liberia berichten über ihren täglichen Überlebenskampf. Mit den traumatischen Erinnerungen an den Krieg sind sie auch nach dessen Ende konfrontiert und meist allein gelassen.
Die 12jährige Sili aus Dakar ist behindert. Mit Durchsetzungskraft und Mut gelingt es ihr, sich einen Platz in der Jungenwelt der Zeitungsverkäufer zu erobern. Djibril Diop Mambéty hat seinen letzten Film dem Mut der Straßenkinder gewidmet.
Trotz des offiziellen Verbots der internationalen Arbeitsorganisation ILO arbeiten in Pakistan zahlreiche Kinder in der Herstellung von Fußbällen, um ihre Familien finanziell zu unterstützen.
Die Bilder über die „Dritte Welt“, die uns täglich über das Fernsehen erreichen und die nicht unerheblich unser Weltbild prägen, werden einer kritischen Analyse unterzogen und so manches Klischee aufgedeckt.
Der deutsche Sozialpädagoge Dieter Dubbert arbeitet in Bismuna, einer Miskitosiedlung in Nicaragua, mit deutschen straffällig gewordenen Jugendlichen zusammen.
Der Film zeigt, wie eine schwarze Familie, deren Sohn von Polizisten ermordet wurde, die Arbeit der südafrikanischen Wahrheits- und Versöhnungskommission erlebt.
Der Film begleitet drei Frauen auf ihrem hindernisreichen Gang durch ein Teheraner Familiengericht, jede im Bemühen, dem Gesetz, das fast immer auf Seiten der Männer steht, ein Stück Gerechtigkeit abzutrotzen.
Viele Kinder in afrikanischen Ländern sitzen schuldlos oder wegen eines Minimaldelikts im Gefängnis. Eine Organisation nimmt sich ihrer an.
Fast 90% des Orangensaftes, der in Deutschland getrunken wird, kommt aus dem brasilianischen Bundesstaat São Paulo. Eng mit seiner Herstellung verbunden ist das Problem der Kinderarbeit. Sie werden vor allem als Erntearbeiter eingesetzt.
Der Film zeigt am Beispiel von arbeitenden Kindern in Bangladesh, dass sie nur aus den Fabriken geholt werden sollten, wenn ihnen Alternativen angeboten werden können, um sich und ihre Familien zu versorgen.
Bab el-Oued, ein Stadtteil von Algier ist Schauplatz für die Geschichten von jungen Algeriern zwischen Fundamentalismus und Widerstand.