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Der Film begleitet drei Frauen auf ihrem hindernisreichen Gang durch ein Teheraner Familiengericht, jede im Bemühen, dem Gesetz, das fast immer auf Seiten der Männer steht, ein Stück Gerechtigkeit abzutrotzen.
Der Film von Jorge Sanjinés und der Grupo Ukamau formuliert anhand von realen Vorkommnissen, nämlich der Zwangssterilisierung von Indigenas, eine bittere Anklage gegen Kolonialismus und Fremdbestimmung.
Nach dem Tod seiner Mutter lernt der 11jährige Khénan, der in Paris aufgewachsen ist, die in der Sahara lebende nomadische Familie seines Vaters kennen. Er muss viel lernen, um sich in der fremden Umgebung zurechtzufinden.
Urmila Chaudhary wurde mit sechs Jahren von ihren Eltern als Kamalari in die Hauptstadt geschickt. Dort arbeitete sie unter sklavenartigen Bedingungen, bis sie zwölf Jahre später befreit werden konnte. Seitdem setzt sie sich für die Rechte anderer Mädchen ein.
Als Kena sich in Ziki verliebt, obwohl ihre Väter politische Konkurrenten sind, müssen sie sich entscheiden: zwischen der vermeintlichen Sicherheit, ihre Liebe zu verbergen, und der Chance auf ihr gemeinsamen Glück.
Die Journalistin Nafas macht sich auf den Weg nach Kandahar, um den angedrohten Selbstmord ihrer Schwester zu verhindern. Auf der Reise wird sie mit den schwierigen Lebensbedingungen konfrontiert und was es bedeutet, als Frau durch Afghanistan zu reisen.
Anhand der ineinanderverwobenen Geschichten dreier Frauen zeichnet die Filmemacherin ein Bild der Unfreiheit von Frauen in Tunesien, die nicht in erster Linie auf der gesellschaftlichen Ebene geschieht, sondern im Privaten beginnt.
In Nouadhibou an der mauretanischen Küste begegnen sich zahllose Flüchtlinge auf dem Weg nach Europa. Doch was den meisten als hoffnungsvoller Ausgangspunkt für ein neues Leben gilt, erweist sich allzu oft als Endstation der Migrations-Träume.
Kirikus Großvater erzählt fünf neue Geschichten aus dem Leben seines ungewöhnlichen furchtlosen Enkels, die auf senegalesischen Fabeln beruhen.
Um den ärmlichen Verhältnissen und der Aussicht, ihr Leben als Ehefrau und Mutter verbringen zu müssen, zu entkommen, setzt sich Rafina entschieden dafür ein, in der aufstrebenden Modewelt Karachis Fuß zu fassen.
In den weitläufigen Slums der Megacity Jakarta kämpfen die SlumbewohnerInnen gegen ihre Verdrängung durch internationale Investoren. Im Zentrum der Dokumentation stehen zwei couragierte Frauen, die sich gegen Entrechtung und für aktive Teilhabe einsetzen.
Das junge jesidische Paar Reko und Pero werden getrennt, als der sogenannte Islamische Staat (IS) ihr Dorf in der Shingal-Region angreift. Pero wird entführt und mit anderen jungen Frauen auf dem Sklavenmarkt verkauft. Ihr Verlobter kann sie finden, doch stellt Peros Trauma die Familie, die in einem Flüchtlingslager untergekommen ist, vor große Herausforderungen.
Das Engagement von drei jungen Frauen aus Hongkong, Chile und Uganda gegen Menschenrechtsverletzungen und Umweltzerstörungen werden parallel erzählt als Dokument über mutige junge Menschen, die sich für die Gestaltung ihrer Zukunft einsetzen.
In Form eines Mockumentaries erzähle Kaouther Ben Hani über ihre Suche nach dem vermeintlichen "Challat", der 2003 Tunis in Aufregung versetzte, weil er angeblich unzüchtig gekleidete Frauen mit einer Rasierklinge verletzte.
Omrane vermittelt Hausmädchen nach Tunis. Als ein Mädchen bei ihm Schutz sucht und ein anderes verschwindet, muss er sich mit seiner Vergangenheit auseinander setzen.
15 Jahre nach Beendigung des Bürgerkrieges in Zimbabwe treffen sich zwei ehemalige Kämpferinnen wieder. In Rückblicken wird von der entbehrungsreichen Zeit des Krieges ebenso erzählt wie von den Hoffnungen der jungen Frauen auf eine bessere Zukunft.
Das Foto eines Mann mit seinem Kind, die den irakischen Giftgasangriff auf Kurdistan nicht überlebten, wurde zum Sinnbild für die Grausamkeit des Krieges. Der Film folgt der Geschichte des Toten und nähert sich kurdischem Alltag und kurdischer Geschichte
Nachdem der Lehrer Zamani eine seiner Schülerinnen vergewaltigt hat, wird er von deren Bruder mit der Tat konfrontiert. Kurz vor Ende der Apartheid verdeutlicht der Film die tiefen Wunden und Zerrüttungen, die das System hinterlassen wird.
Am Bespiel von 8 Frauen, deren Geschichten lose miteinander verknüpft sind, werden die strengen Regeln deutlich, unter denen sich Frauen im Iran in der Öffentlichkeit bewegen können. Fast dokumentarisch folgt der Film ihren Versuchen, sich durchzusetzen.
María lebt mit ihrer Familie in ärmlichen Verhältnissen im Hochland Guatemalas. Als ihr der Kaffeepflücker Pepe vorschkägt, sie in die USA mitzunehmen, lässt sie sich auf ihn ein. Doch sie wird schwanger und er verschwindet. So muss sie ein neues Verhältnis zu ihrer Familie und iuhrer Umgebung finden.