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Der 13-jährige Ömer aus Anatolien will Staatsanwalt oder Schneider werden. Nach der Schule, arbeitet er in der Schneiderei seines Vaters mit. Er bewegt sich in einer patriarchalisch geprägten Männerwelt, möchte jedoch einmal eine studierte Frau heiraten.
Ismael Khatib, dessen 12-jähriger Sohn Ahmed 2005 im Flüchtlingslager von Jenin von Kugeln israelischer Soldaten tödlich getroffen wird, entscheidet, die Organe seines Sohnes israelischen Kindern zu spenden und damit deren Leben zu retten.
Wenn chinesische Grundschüler einen Klassensprecher wählen, kann man keine alltägliche Abstimmung erwarten.
Der Film erzählt vom Widerstand liberianischer Frauen, die im Jahr 2003 maßgeblich zur Vertreibung von Charles Taylor und der Wahl von Ellen Johnson Sirleaf, Afrikas erster demokratisch gewählter Präsidentin, beigetragen hat.
Kinder als billige Arbeitskräfte produzieren unter menschenunwürdigen Bedingungen Billigwaren für einen globalisierten Markt. Der Film zeigt am Beispiel vom Schicksal von Kindersklaven in Indien die Verknüpfungen zum deutschen Markt.
Die koptische Christin Mona lebt mit ihren vier Töchtern als Müllsammlerin in der ägyptischen Metropole Kairo.
Die jugendlichen Ensemble-Mitglieder Theatergruppe HAJUSOM sins als Flüchtlinge nach Hamburg gekommen. Das Theater ermöglicht ihnen, ihre Erlebnisse in kreativen Prozessen zu verarbeiten
Gerechtigkeit für die vom Klimawandel betroffenen Menschen fängt im Alltag an – z.B. auf dem täglichen Weg zum Bäcker. Der Film zeigt, wie die Pianistin Bettina Anderle und den Physiker Thomas Metzger mit ihren Kindern ein klimabewusstes Leben führen.
Anhand des gesundheitsgefährdenden Elektroschrott-Recyclings in Afrika, das für die Armen überlebensnotwendig ist, wir europäisches Konsumverhalten und der Trend zum neusten Gerät kritisch hinterfragt.
Kavi und seine Eltern arbeiten für unbestimmte Zeit unter Schuldknechtschaft in der Ziegelherstellung. Doch Kavi nutzt seine Chance, diesem Schicksal zu entkommen.
Zu der Vielzahl von Müllsammlern, die jeden Morgen aus den Außenbezirken in die Innenstadt von Buenos Aires kommen, gehören auch die achtjährige Marlen und ihre Geschwister. Der Film erzählt aus den Augen des Mädchens vom harten Arbeitsalltag.
Ein kinderloses deutsches Ehepaar fährt nach Indien, um ein Waisenkind zu adoptieren. Als sich herausstellt, dass das Kind entführt wurde, um es zu verkaufen, stellt sich das Paar einer schwierigen Entscheidung.
70% aller Fußbälle stammen aus der Industriestadt Sialkot in Pakistan. Der Film gibt einen Einblick in den Alltag der ArbeiterInnen in der Ballproduktion.
Eine junge Frau macht sich in Bolivien auf den Weg, um in einem argentinischen Sweatshop Geld zu verdienen. Ihre Familie muss sie zurücklassen.
Ein Schwarz-Weiß-Foto zeigt sechs Jungs, die 1989 Teil der Intifada, des palätinensischen Volksaufstandes, an dem viele Kinder beteiligt waren. Der Film begibt sich auf die Suche nach den Erwachsenen von heute und ihren Lebensgeschichten.
Der Film verwebt die Biographie Mugabes mit dem zeitgeschichtlichen Kontext des vormaligen Rhodesien, dann Simbabwe und geht der Frage nach, wie aus dem Freiheitskämpfer ein Diktator auf Lebenszeit werden konnte
Der Anbau gentechnisch veränderten Sojas in Paraguay vernichtet zunehmend die Lebensgrundlage der Kleinbauern, vor allem durch den hohen Einsatz von Herbiziden. Viele wollen dies nicht länger hinnehmen und setzen sich zur Wehr
Mit zunehmendem Alter setzt sich Louisa, die bei ihrer Berliner Adoptivfamilie lebt, mit ihrer Herkunft auseinander. Der Besuch bei ihren leiblichen Eltern in Madagaksar stellt die 19-Jährige vor viele Fragen für die Zukunft.
Der Film begleitet Kinder aus Kenia, Marokko, Indien und Argentinien auf ihrem Schulweg, der sie - 4-22 km lang - durch Savannen, Berge und Flüsse führt. Doch die Gefahren schrecken sie nicht ab, sich für die Schule zu begeistern.
Die Dokumentarfilme für Kinder zum Thema Flucht und Migration zeigen vier reale Schicksale, die aus der Sicht der Protagonisten erzählt werden. Für die Bildungsarbeit sind die Filme besonders geeignet, da sie Kindern einen unmittelbaren Zugang zu dem ermöglichen, was es bedeutet, Flüchtling in einem fremden Land zu sein.