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Der Junge Mohamed, der in eine französische Grundschule geht, wird eines Tages stark verunsichert und kann sich nicht mehr zu seiner Hautfarbe und afrikanischen Herkunft bekennen. Seine Schwester versucht, ihn zu trösten.
Joaquim ist Wanderarbeiter und hin- und hergerissen zwischen seiner Frau in Südafrika und seiner ersten Frau in Mozambique. Wenn er nach langer Abwesenheit in sein Heimatdorf zurückkehrt, muss er seine Verantwortung als HIV-Positiver annehmen.
Der Film beschreibt am Beispiel der Arbeit der westafrikanischen Kinderorganisation ENDA, wie Arbeit, Lernen und Kindsein in Mali vereinbart werden kann.
Besitz und seine Bedeutung stehen im Mittel der Reihe, in Haiti zum Beispiel. Marie und Remé können sich und ihre Familie mit ihrer Arbeit kaum ernähren. Maries Traum ist, in Miami als Näherin zu arbeiten.
Die zum internationalen Jahr des Süßwasser 2003 entstanden 6-teilige Reihe befasst sich mit den Auswirkungen der Verknappung von Trinkwasser. Die ökologischen Folgen von Staudämmen werden an Beispiel aus Ägypten, China und Spanien dargestellt.
Der erste afghanische Spielfilm nach Ende der Talibanherrschaft folgt der Geschichte eines Mädchens, das, als Junge verkleidet, für den Lebensunterhalt ihrer nur aus Frauen bestehenden Familie sorgen muss.
Der Film erzählt von vier hondurenischen Mädchen und ihrer Begeisterung vom Fußball, über die sozialen Probleme ihres Heimatlandes und wie sie sich trotz aller Einschränkungen ein außergewöhnliches Terrain erobern konnten.
Die Journalistin Thandeka Khumalo quälen tiefe Schuldgefühle: während der Apartheid schwanger inhaftiert und gefoltert, brachte sie ihr Kind taub zur Welt. Die Tochter hofft durch einen Zulu Love Letter, ein Amulett, Zugang zu ihrer Mutter zu finden.
„Mahaleo“ bedeutet auf malgache Freiheit und Unabhängigkeit. Die gleichnamige Band reflektiert seit 30 Jahren die Geschichte Madagaskars in ihrer mitreißenden Musik.
Durch die Organisation Solidarité féminine lernt die junge aufgeklärte Marokkanerin Nadia eine ihr unbekannte Seite der marokkanischen Männergesellschaft kennen: die Auswirkungen von Hchouma - von Schande, Tabu, Gerücht - auf junge alleinstehende Frauen.
Die Mädchen Fatima und Jasmin aus Darfur leben mit ihren Familien in einem Flüchtlingslager im Tschad. Die ruhigen Beschreibungen des alltäglichen Lebens wechseln mit den Erzählungen der Mädchen über ihre traumatischen Erlebnisse im Bürgerkrieg.
Besitz und seine Bedeutung stehen im Mittel der Reihe, in Kambodscha zum Beispiel. Bis heute leidet das Land unter dem Folgen der Herrschaft der Roten Khmer. Die Arbeit auf den Reisfeldern bestimmt das Leben der Familie von Ngob Ngèt
Das Porträt von vier Kindersoldaten zwischen 8 und 14 Jahren und ihr Versuch, nach gelungener Flucht aus den Buschlagern der Rebellen, wieder in die Gesellschaft reintegriert zu werden.
Dank ihrer zwei Mikrokredite konnte Mama Coulibaly im malischen Yebe ihren Kindern eine Ausbildung finanzieren. Viele aus dem Dorf haben ihre Heimat verlassen, um vor allem in Europa Arbeit zu suchen.
N. Ozoenyi ist 16 Jahre alt, als er von Unbekannten entführt und in ein Arbeitslager in Niger verschleppt wird. Nach zwei Jahren wird er, zu krank zum Arbeiten, seinem Schicksal überlassen. Der Film gibt Einblicke in die Welt der modernen Sklaverei
Der Dokuemntarfilm begleitet das „West-Eastern Divan Orchestra“ bei Proben, in der Freizeit und bei Auftritten und zeigt die verbindende Kraft der Musik in einer tief gespaltenen Region.
Mitten im Ruhrgebiet wird die Kokerei Kaiserstuhl stillgelegt und von chinesischen Arbeitern abgebaut, um an neuem Standort in China wiederzuerstehen. Zwei Welten treffen aufeinander, Gewinner und Verlierer der Globalisierung.
Der 13-jährige Akini wünscht sich sehnlich, beim Karnevalsumzug von Trinidad dabei zu sein. Doch fehlt ihm durch die Aufgaben, die er nach dem Tod seines Vaters in der Familie übernehmen muss, die Zeit zum täglichen Training im Stelzenlaufen.
12 Minuten
Oliver Koytek, Jochen Schulze
Dokumentarfilm
2006
Die Reportage begleitet einen 14-jährigen Jungen in einem der größten Slums Afrikas und zeigt, wie ein örtlicher Jugendsportverein Kindern hilft, dem Elend zu entkommen.