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Während ihr Mann in Tunis arbeitet, lebt Aicha unter dem strengen Blick der Schwiegermutter. Wie die anderen Frauen der Insel Djerba, deren Männer nur einen Monat im Jahr bei ihren Familien verbringen, wird deren Rückkehr wie ein Fest gefeiert.
Anhand der ineinanderverwobenen Geschichten dreier Frauen zeichnet die Filmemacherin ein Bild der Unfreiheit von Frauen in Tunesien, die nicht in erster Linie auf der gesellschaftlichen Ebene geschieht, sondern im Privaten beginnt.
Roufa arbeitet als „Bezness", als Gigolo. Der äußere Erfolg verdeckt nur seine innere Zerrissenheit. Als Teil der jungen Generation Tunesiens bewegt er sich zwischen den Werten der westlichen Konsumgesellschaft und den Traditionen der arabischen Welt.
Omrane vermittelt Hausmädchen nach Tunis. Als ein Mädchen bei ihm Schutz sucht und ein anderes verschwindet, muss er sich mit seiner Vergangenheit auseinander setzen.
Die 10jährige Ana aus Maracaibo, Venezuela, erhält keine andere Chance, als ihren Körper zu verkaufen, um zu überleben. In symbolgeladenen Bildern entfaltet der Filme ein engagiertes Plädoyer gegen Kinderprostitution.
Der Tabakanbau hat tiefgreifende Auswirkungen auf das ökologische Gleichgewicht in den Ländern, in denen er angebaut wird. Tansania zum Beispiel. Dort sollen durch gezielte Werbekampagnen auch neue Raucher gewonnen werden.
Yaayboy heißen im Senegal die Fische, die nach dem Abfischen durch europäische Trawler in afrikanischen Gewässern übrig bleiben. Sie reichen nicht, um jungen Fischern die Existenz zu sichern.
Die malische Journalistin Ramata Dia begibt sich auf die Suche nach den Spuren der Frauen in der Geschichte ihres Landes.
Westaustralien 1931. Der Film schildert die auf einer wahren Geschichte basierende Flucht dreier Aborigines Mädchen, die als „Mischlingskinder“ in ein Erziehungsheim gesteckt wurden, quer durch Australien zurück zu ihren Müttern.
Der Film vermittelt durch Gespräche mit Betroffenen, Beschneiderinnen und Ärtzinnen einen Eindruck von den Schrecken der Beschneidung, der afrikanische Mädchen noch immer ausgesetzt sind.
Nachdem der Lehrer Zamani eine seiner Schülerinnen vergewaltigt hat, wird er von deren Bruder mit der Tat konfrontiert. Kurz vor Ende der Apartheid verdeutlicht der Film die tiefen Wunden und Zerrüttungen, die das System hinterlassen wird.
Porträt einer Familie im besetzten Gaza-Streifen, das ein Stück aus dem Alltag einer von Unfrieden gekennzeichneten Region während einiger Tage im Jahr 1993 dokumentiert, als in einem palästinensischen Flüchtlingslager eine Ausgangssperre verhängt wird
Haifa, ehemaliger Soldat und die verrückte und weise Hauptfigur des Film, lebt in einem palästinensischen Flüchtlingslager, in dem die Geschichten einzelner Personen sich verbinden.
Am Beispiel junger Frauen aus Migrantenfamilien. die in Deutschland leben, wird das Problem der Zwangsheirat beschrieben: die Auswirkungen auf die Frauen, ebenso wie auf deren Eltern und Familien.
Am Beispiel von vier Frauen aus Afrika, die in Deutschland mit unsicherem Aufenthaltsstatus leben, wird gezeigt, was Beschneidung bzw. Genitalverstümmelung für Mädchen und Frauen bedeutet.
Aus Gesprächen, Zeitzeugnissen und dem Tagebuch von Ernesto Guevara setzt Richard Dindo ein Bild der letzten 20 Tage des Revolutionärs zusammen, in die auch seine persönliche Geschichte mit dem „Mythos Ché“ einfließen.
Am Beispiel eines tunesischen Fischerdorfes erzählt der Film von den katastrophalen Auswirkungen des Massentourismus auf die traditionellen Strukturen.
In Mali sind 94 % der Frauen beschnitten. Doch es regt sich Widerstand. Zahlreiche Frauen haben sich zusammengeschlossen, um über die schwerwiegenden gesundheitlichen und psychischen Auswirkungen der Beschneidung aufzuklären.
Der Zyklus des Reisanbaus bestimmt das Leben der Bauernfamilie, die im Mittelpunkt des Films steht. Trotz der Schicksalsschläge stehen Aussaat, Pflege der Felder und Ernte im Mittelpunkt.
Seit zum ersten Mal in der Geschichte Boliviens ein Inka zum Regierungschef gewählt wurde, sind die Erwartungen der indigenen Bevölkerung an Veränderungen hoch. Das Scheitern des Projekt PLANE zerstört die Hoffnungen an die Inka Revolution.