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Mit einem 8.000 Kilometer langen Gürtel aus Bäumen wollen UmweltaktivistInnen in Afrika der Ausbreitung der Wüste Einhalt gebieten. Die Musikerin Inna Modja begleitet das Projekt auf ihre Weise.
Ismael Khatib, dessen 12-jähriger Sohn Ahmed 2005 im Flüchtlingslager von Jenin von Kugeln israelischer Soldaten tödlich getroffen wird, entscheidet, die Organe seines Sohnes israelischen Kindern zu spenden und damit deren Leben zu retten.
In der ökologischen Wüste am Aralsee siegt Orazbaj keine Zukunft mehr. Als blinder Passagier bricht er auf nach New York. Doch er landet in Rotterdam und findet sich unversehens in der Rolle eines Ersatzvaters.
In Form eines Mockumentaries erzähle Kaouther Ben Hani über ihre Suche nach dem vermeintlichen "Challat", der 2003 Tunis in Aufregung versetzte, weil er angeblich unzüchtig gekleidete Frauen mit einer Rasierklinge verletzte.
15 Jahre nach Beendigung des Bürgerkrieges in Zimbabwe treffen sich zwei ehemalige Kämpferinnen wieder. In Rückblicken wird von der entbehrungsreichen Zeit des Krieges ebenso erzählt wie von den Hoffnungen der jungen Frauen auf eine bessere Zukunft.
Der junge Afrikaner Mamadi studiert in Paris. Als das Stipendium von zu Hause ausbleibt, muss er sich mit Schwarzarbeit durchbringen. Dabei lernt er die "Unterwelt" kennen und den Franzosen Franck, mit dem er nach einem großen Geldfund nach Afrika abhaut.
Erzählt wird die Geschichte der Freundschaft zwischen dem Jungen Bila und der alten Sana, die am Rand des Dorfes als Ausgestoßene lebt und von den Dorfbewohnern für eine Hexe gehalten wird. Für Bila und seine Cousine aber ist sie die Yaaba, die Großmutter
Das Foto eines Mann mit seinem Kind, die den irakischen Giftgasangriff auf Kurdistan nicht überlebten, wurde zum Sinnbild für die Grausamkeit des Krieges. Der Film folgt der Geschichte des Toten und nähert sich kurdischem Alltag und kurdischer Geschichte
Der Film begleitet ein Jahr lang das Leben der syrischen Flüchtlingsfamilie Sayed Ahmad, die im brandenburgischen Golzow eine neue Heimat zu finden hofft. Dabei erfährt die Familie sowohl Ablehnung gegenüber Flüchtlingen, als auch viele Menschen, die sich für sie einsetzen.
Der Film aus der Krimireihe Tatort befasst sich mit dem Thema Kinderprostitution und Sextourismus. Der Junge March, den die Kommissare in Köln aufgreifen, führt sie über die Philippinen zu einem deutschen Kinderhändlerring.
Nach über 20 Jahren kehrt Arash auf Einladung der Universität Shiraz in den Iran zurück - kurz bevor sein Vater, zu dem er seit Jahren keinen Kontakt hatte, stirbt. Gleich nach dessen Tod führen die Ansprüche auf das Erbe Arash zurück in die Geschichte der Familie, die eng mit der Geschichte des Iran verknüpft ist.
12 junge Deutsche auf einer Begegnungsreise durch die Krisenregion Nahost. Sie treffen Israelis und Palästinenser, erleben den Konflikt beider Parteien aus deren Sicht und vertiefen ihre Eindrücke im Austausch mit PartnerInnen aus Israel und Palästina.
Der Film erzählt die dramatische Geschichte einer philippinischen Familie, die darum kämpft, im eigenen Land ein Zuhause zu finden. Durch Umweltverschmutzung und Militarisierung verarmt, sehen sie sich gezwungen in die Slums der Hauptstadt zu gehen.
Im Norden Kolumbiens kämpft die Gemeinschaft der Wayúu um den Erhalt ihres vom Kohlebergbau bedrohten Landes - Kohle, die auch in Deutschland den steigenden Engeriebedarf stillen soll.
Vor dem realen Hintergrund dieses kriminell organisierten Handels mit Auto-Ersatzteilen in Mexico City erzählt der Film eine packende Geschichte, in der es um Freundschaft und Verrat und auch um den Verlust der Kindheit und das zu frühe Erwachsenwerden geht.
Als Ephraim von seinem Vater zu Verwandten gebracht wird, um der Dürre zu entgehen, ist das Lamm Chuni sein einziger Halt. Doch langsam muss er lernen Abschied zu nehmen und seine neue Heimat anzunehmen.
Die 11jährige Wadjda lebt in Riad, der Hauptstadt Saudi Arabiens. Obwohl es dort Mädchen verboten ist, Fahrrad zu fahren, gelingt ihr die Erfüllung ihres Traums entgegen gesellschaftlicher Normen.
Das Leben von Tania la Guerrillera, alias Tamara Bunke, Weggefährtin Ché Guevaras in Bolivien und Bürgerin der DDR, spiegelt die Geschichte des revolutionären Kampfs in Lateinamerika ebenso wie den kalten Krieg im zweigeteilten Deutschland.
Auch der 12jährige Pedro ist der zunehmenden Repression unter der Diktatur in einem lateinamerikanischen Land ausgesetzt. Auf seine Weise zettelt er eine „kleine Revolte“ an, um gegen die Unterdrückung Widerstand zu leisten.
Das Portrait des Rechtsanwalts und Sozialisten Alfonso Baur und sein langer Kampf um Gerechtigkeit ist zugleich die bewegte Geschichte Guatemalas von der Diktatur zu einer brüchigen Demokratie.